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BLOG von Günter


Dienstag, 21.04.2020

Günter • Corona, Statistik und Panik

Die Einwohnerzahl in Deutschland betrug Ende 2019 83,1 Mio. (Quelle: Statistisches Bundesamt).  Wenn aktuell 54 tausend Infektionen vorliegen (Stand: 21.04.2020) bedeutet dies, dass 0,66 ‰ der Bevölkerung aktuell noch infiziert ist.  Geht man davon aus, dass nicht alle Fälle erfasst sind, wäre eine Annahme von 1,5‰ für die Betrachtung vertretbar. Das bedeutet, dass auf etwa 667 Personen eine Infektion kommt. Die Entscheidung, Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen zu untersagen ist also nachvollziehbar.
Panik ist aber nicht angebracht sondern angepasstes Verhalten. Inzwischen wurden auch Zahlen veröffentlicht, dass von den betroffenen Personen etwa 64% nur geringfügige Symptome zeigen, 36% bedürfen einer Behandlung. Die Zuverlässigkeit dieser Daten ist aber nicht bestätigt.
Warum wurden aber nicht als erstes Kontrollen an den Flughäfen und Grenzen durchgeführt und der Flugbetrieb vorläufig heruntergefahren? Vermutlich spielten hier wirtschaftliche Interessen eine weitaus größere Rolle als die Sicherheit. Bei den Kleinbetrieben kann man viel einfacher Maßnahmen anordnen die Sicherheit vortäuschen, da diese keine große Lobby haben.
Zwar werden vollmundig Hilfen für die betroffenen Kleinbetriebe versprochen, es ist aber nicht erkennbar, dass diese Versprechungen tatsächlich die Kleinbetriebe retten können.
Bei vielen Mitbürgern setzt der Verstand aus. Hamsterkäufe führten dazu, dass dringend benötigte Waren knapp wurden. Freuen wir uns auf Sonderangebote bei Toilettenpapier, Nudeln und Konserven in den kommenden Wochen.
Die Einsparungen im Gesundheitssystem zeigen sich nun in voller Härte. Man hat anscheinend für Notfälle Lebensmittel bevorratet, aber völlig vergessen ausreichend Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung vorzuhalten.
Auch die komplette Verlagerung der Produktion ins Ausland, das Auflösen der Lagerkapazitäten und "Just-In-Time" zeigt Auswirkungen die nun zu größeren Schwierigkeiten führen können.
Gut vorbereitet auf eine Krise und sachlich kompetente Entscheidungen sehen anders aus. Es ist gut, dass unsere Regierung fürsorglich ist, aber zu viel kann auch schaden.

Die Wissenschaft arbeitet intensiv an einer Erforschung und die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen läuft auf Hochtouren, doch auch 4 Monate nach Bekanntwerden der Pandemie weiß man eigentlich noch viel zu wenig darüber. Aber vielleicht drängen sich Virologen und andere, die meinen etwas dazu sagen zu müssen, zu sehr in den Vordergrund anstatt mehr im stillen Kämmerlein zu forschen und die Bekanntgabe der Erkenntnisse den Pressesprechern zu überlassen.

Viele würden es begrüßen bei dem guten Wetter wieder einmal im Café oder der Eisdiele draussen zu sitzen um einfach das gute Wetter zu genießen - natürlich mit angemessenem Abstand.

Und der stets vorhandene Anteil der Uneinsichtigen in unserer Bevölkerung wird man auch durch Vorschriften nicht ändern - leider. Wenn alle sich entsprechend angepasst verhalten wird sicher auch diese Infektionswelle überstanden werden.


Montag, 10.02.2020

Günter • Das neue Leid eines Apple-Nutzers

Mit jedem Update erlebe ich inzwischen neue Schwierigkeiten. Ein jahrelanger Fehler in Apple-Mail schlägt inzwischen auch bei mir immer häufiger zu: Mails lassen sich gelegentlich nicht ausdrucken. Da der Fehler in der PDF-Schnittstelle stattfindet können Mails dann auch nicht als PDF gespeichert werden. Dies betrifft ironischerweise meist Rechnungen des Apple-Store. Damit muss festgestellt werden, dass sich das System für den beruflichen Alltag so derzeit nicht eignet. Warum verschickt der Apple-Store die Rechnung nicht zusätzlich als PDF-Anhang? Ach ja, man nutzt ja vermutlich auch dieses System mit der PDF-Schwäche...

Tolle Funktion in Mail: Versehentlich nach links schieben und die Mail ist weg. Nicht etwa im Paierkorb, nein unauffindbar weg. Die Funktion mit der Mails schnell gelöscht - Korrektur: Ins Nirvana befördert - werden können lässt sich in der aktuellen Version vorsorglich auch nicht mehr deaktivieren.

Auch der grosse Stromhunger von iOS ist immer noch vorhanden.

Apple hat bessere Software-Qualität versprochen - es wird Zeit auf uns Nutzer zu hören und zu liefern. Ich brauche keinen neuen unnützen Schnickschnack, ich brauche ein funktionierendes System das mindestens einen ganzen Arbeitstag zur Verfügung steht.


Mittwoch, 17.07.2019

Günter • Hochheimer Weinfest 2019

Am Montag, 15.7.2019 endete das Hochheimer Weinfest, auch hier habe ich wieder ein kleines Handy-Video erstellt.

 


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