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Computer • Probleme mit Dateien ? kopieren mit MacOS wird zum Geduldsspiel
In den letzten Tagen zeigte eines meiner NAS-Speichersysteme an, daß eine Platte ausgefallen sei. Die ist normalerweise bei einem solchen redundanten Sytem kein Problem: alte Platte raus, Ersatzplatte rein und nach einigen Tagen ist alles wieder hergestellt. Leider war aber nicht das Laufwerk sondern der Steckplatz des Geräts ausgefallen, Nach Recherche im Netz - hinterher ist man meist schlauer - bei diesem Hersteller keine Seltenheit. Daher wurde ein neues NAS-Speichersystem - dieses Mal von einem anderen Hersteller - angeschafft und eingerichtet. Die Daten des heruntergestuften Systems müssen nur auf das Ersatzsystem gerettet werden. Verwendet man, da man es sich einfach machen möchte, dafür MacOS, ist die Zusammenarbeit mit NAS-Systemen nicht ohne Makel. Der Finder bricht bei der ersten Fehlermeldung ab und kopiert nicht mehr weiter. Die gezeigte Fehlermeldung tritt nur sporadisch auf. Versucht man es mehrfach, klappt es für diese Datei irgendwann dann doch. Erkenntnis: Zum Kopieren sollte man dann doch besser die Kommandozeile unter Linux verwenden, der Umweg über einen "benutzerfreundlichen" Rechner gerät schnell zu einer Katastrophe und es fehlen möglicherweise Daten. An den Zugriffsrechten der Dateien liegt es jedenfalls nicht.
Mittwoch, 23.06.2021
Computer • Der USB-Stick ist an allem Schuld?
Seit geraumer Zeit betreibe ich eine Homematic-CCU 3. Nach einem Neustart der CCU funktionierte eigentlich so gut wie keine Verbindung mit Aktoren die über ein Zentralenverknüpfung per Skript angesprochen wurden. Die Servicemeldungen füllten sich mit "Gerätekommunikation gestört". Eine lange Suche und Recherche ergab keine weiteren Erkenntnisse. Nachdem in einem Beitrag erwähnt wurde, daß in einem ähnlichen Fall ein Umstecken des USB-Sticks geholfen hätte habe ich den USB-Stick entfernt - und sofort funktionierte alles wieder.
Ein direkter Zusammenhang zwischen USB-Stick und Funktion der Software bzw. Kommunikation ist nicht erkennbar, es lag aber am USB-Stick.
Ein neuer USB-Stick ermöglicht nun auch wieder, daß Diagramme erstellt werden.
Samstag, 22.05.2021
Computer • Daten-Nirvana
Nach vollendeter Arbeit soll das Ergebnis nun letztlich final gesichert werden. Da das Programm erlaubt, automatisch zu sichern hat man sich darauf verlassen, dass im Notfall nur 5 Minuten der Arbeitszeit verloren sind. Doch die HInterhältigkeit der Software hat man dabei nicht bedacht. Man drückt also "sichern" und wird mit einem netten Hinweis daran erinnert, dass die Software andere Pläne hatte. Die automatischen Sicherungen sind aber auch nicht vorhanden, die Arbeit war schlichtweg vergebens. Alle Versuche das Dokument irgendwie für die Ewigkeit zu konservieren scheitern. Die Idee das Ergebnis wenigstens auszudrucken wird ebenfalls kreativ vereitelt und der Drucker spuckt leere Seiten aus. Dies ist nun bereits zweimal passiert - ich bin wieder ungewollt Beta-Tester und musste dafür auch noch bezahlen. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass dies an nur einem Wort im Dokument hängt dass anscheinend zu viel ist. Dem Programm war anscheinend schlicht der Speicher ausgegangen. Verständnis habe ich dafür nicht, der Rechner verfügt über 32 GB Speicher, das sollte mehr als ausreichend sein.
Gut dass diese Software im Abo vertrieben wird und vielleicht irgendwann jemand die Ursache findet, beseitigt und ein Update erfolgt. Möglicherweise funktionieren dann aber andere Programmteile nicht mehr. Bei mir jedenfalls setzt sich das Abo-Modell nicht durch und wenn es irgendwann eine vollständig kompatible Open-Source Lösung gibt bin ich dabei. Andere Produkte konnte ich inzwischen auch problemlos ersetzen.
Donnerstag, 06.05.2021
Computer • Zeitdiebstahl
Wer sein System mit regelmäßigen Updates auf dem laufenden hält, weiss wovon ich schreibe. Es ist nicht ganz unberechtigt nachzufragen, warum so viele unvollständige und fehlerhafte Updates in Umlauf gebracht werden und wieso der Update für ein paar fehlerhafte Zeilen Programmcode oft Stunden dauern muss. Da ich die Rechner mit dem angebissenen Obst verwende ist man aus früheren Tagen nicht gewohnt, dass Programme abstürzen (z.B. das hauseigene Mail-Programm) und man lange probieren muss wenn sich auf der anderen Seite keine Hardware aus diesem Hause befindet. Nach jeder Aktualisierung funktioniert irgend etwas besser, dafür aber viele andere Sachen dafür schlechter. Gelöst geglaubte Fehler aus früheren Zeiten tauchen plötzlich wieder auf (z.B. Absturz des Mail-Programms).
Dienstag, 21.04.2020
Günter • Corona, Statistik und Panik
Die Einwohnerzahl in Deutschland betrug Ende 2019 83,1 Mio. (Quelle: Statistisches Bundesamt). Wenn aktuell 54 tausend Infektionen vorliegen (Stand: 21.04.2020) bedeutet dies, dass 0,66 ‰ der Bevölkerung aktuell noch infiziert ist. Geht man davon aus, dass nicht alle Fälle erfasst sind, wäre eine Annahme von 1,5‰ für die Betrachtung vertretbar. Das bedeutet, dass auf etwa 667 Personen eine Infektion kommt. Die Entscheidung, Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen zu untersagen ist also nachvollziehbar.
Panik ist aber nicht angebracht sondern angepasstes Verhalten. Inzwischen wurden auch Zahlen veröffentlicht, dass von den betroffenen Personen etwa 64% nur geringfügige Symptome zeigen, 36% bedürfen einer Behandlung. Die Zuverlässigkeit dieser Daten ist aber nicht bestätigt.
Warum wurden aber nicht als erstes Kontrollen an den Flughäfen und Grenzen durchgeführt und der Flugbetrieb vorläufig heruntergefahren? Vermutlich spielten hier wirtschaftliche Interessen eine weitaus größere Rolle als die Sicherheit. Bei den Kleinbetrieben kann man viel einfacher Maßnahmen anordnen die Sicherheit vortäuschen, da diese keine große Lobby haben.
Zwar werden vollmundig Hilfen für die betroffenen Kleinbetriebe versprochen, es ist aber nicht erkennbar, dass diese Versprechungen tatsächlich die Kleinbetriebe retten können.
Bei vielen Mitbürgern setzt der Verstand aus. Hamsterkäufe führten dazu, dass dringend benötigte Waren knapp wurden. Freuen wir uns auf Sonderangebote bei Toilettenpapier, Nudeln und Konserven in den kommenden Wochen.
Die Einsparungen im Gesundheitssystem zeigen sich nun in voller Härte. Man hat anscheinend für Notfälle Lebensmittel bevorratet, aber völlig vergessen ausreichend Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung vorzuhalten.
Auch die komplette Verlagerung der Produktion ins Ausland, das Auflösen der Lagerkapazitäten und "Just-In-Time" zeigt Auswirkungen die nun zu größeren Schwierigkeiten führen können.
Gut vorbereitet auf eine Krise und sachlich kompetente Entscheidungen sehen anders aus. Es ist gut, dass unsere Regierung fürsorglich ist, aber zu viel kann auch schaden.
Die Wissenschaft arbeitet intensiv an einer Erforschung und die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen läuft auf Hochtouren, doch auch 4 Monate nach Bekanntwerden der Pandemie weiß man eigentlich noch viel zu wenig darüber. Aber vielleicht drängen sich Virologen und andere, die meinen etwas dazu sagen zu müssen, zu sehr in den Vordergrund anstatt mehr im stillen Kämmerlein zu forschen und die Bekanntgabe der Erkenntnisse den Pressesprechern zu überlassen.
Viele würden es begrüßen bei dem guten Wetter wieder einmal im Café oder der Eisdiele draussen zu sitzen um einfach das gute Wetter zu genießen - natürlich mit angemessenem Abstand.
Und der stets vorhandene Anteil der Uneinsichtigen in unserer Bevölkerung wird man auch durch Vorschriften nicht ändern - leider. Wenn alle sich entsprechend angepasst verhalten wird sicher auch diese Infektionswelle überstanden werden.
Mittwoch, 25.03.2020
Elektromobilität • Verbrauchsdaten und Reichweite
Eine Dienstreise nach Hanau führte bei etwa 8°C Außentemperatur über eine Strecke von 115 km. Gestartet wurde mit 100% geladener Batterie. Nach Ende der Dienstreise betrug die angezeigte Restreichweite 96 km, dies ergibt rein rechnerisch eine Gesamtreichweite von 211 km. Der angegebene Verbrauch betrug 19,9 kWh/100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 76,1 km/h. Gefahren wurde im Modus "Eco Pro", allerdings wurde zeitweise schneller als 130 km/h gefahren.
Mittwoch, 25.03.2020
Elektromobilität • Ladeinfrastruktur und Anzeige
Das Navigationssystem meines Fahrzeugs führte mich in Höchst im Odenwald zu dieser Ladestation. Laden ist hier, wie deutlich erkennbar, derzeit nicht möglich. Die Ladeinfrastruktur ist nicht wirklich gut organisiert.
Montag, 10.02.2020
Günter • Das neue Leid eines Apple-Nutzers
Mit jedem Update erlebe ich inzwischen neue Schwierigkeiten. Ein jahrelanger Fehler in Apple-Mail schlägt inzwischen auch bei mir immer häufiger zu: Mails lassen sich gelegentlich nicht ausdrucken. Da der Fehler in der PDF-Schnittstelle stattfindet können Mails dann auch nicht als PDF gespeichert werden. Dies betrifft ironischerweise meist Rechnungen des Apple-Store. Damit muss festgestellt werden, dass sich das System für den beruflichen Alltag so derzeit nicht eignet. Warum verschickt der Apple-Store die Rechnung nicht zusätzlich als PDF-Anhang? Ach ja, man nutzt ja vermutlich auch dieses System mit der PDF-Schwäche...
Tolle Funktion in Mail: Versehentlich nach links schieben und die Mail ist weg. Nicht etwa im Paierkorb, nein unauffindbar weg. Die Funktion mit der Mails schnell gelöscht - Korrektur: Ins Nirvana befördert - werden können lässt sich in der aktuellen Version vorsorglich auch nicht mehr deaktivieren.
Auch der grosse Stromhunger von iOS ist immer noch vorhanden.
Apple hat bessere Software-Qualität versprochen - es wird Zeit auf uns Nutzer zu hören und zu liefern. Ich brauche keinen neuen unnützen Schnickschnack, ich brauche ein funktionierendes System das mindestens einen ganzen Arbeitstag zur Verfügung steht.
Samstag, 07.12.2019
Computer • iOS 13 und kein GlÃ?¼ck
Dass die Zahl 13 Unglück bringen soll ist Aberglaube. Aber tatsächlich hat es Apple geschafft, diesen Aberglaube zu bestätigen. Die Version 13 ist derart "schlampig" programmiert, dass selbst nach dem Update 13.2.3 immer noch spontan ein hoher Stromverbrauch festzustellen ist und der Akku der Geräte sich innerhalb kürzester Zeit leert. Auch im Schlaf-Modus findet dieser erhebliche Stromverbrauch statt und die Geräte sind für einen Arbeitsalltag nun allesamt unbrauchbar geworden. Es macht kein Spaß, wenn ein Handy keine 12 Stunden durchhält oder das iPad nach 10 Stunden leer ist. Vielleicht hat Apple auch eine Firma für PowerBanks erworben - man weiß es nicht. Es wird höchste Zeit, dass hier die Qualität der Software wieder besser wird. Es ist Aufgabe des Betriebssystems über den Stromhunger der Anwendungen zu wachen und diesen sinnvoll zu begrenzen.
Montag, 28.10.2019
Computer • iOS 13 bringt den Arbeitsalltag durcheinander
Mit iOS 13 verspicht Apple "Neuer Look" und "Ganz neues Level". Und tatsächlich zeigt sich ein ganz neues Level: Die Laufzeit der Geräte reduziert sich auf weniger als die Hälfte. Damit sind iPhone und iPad für die tägliche Arbeit absolut unbrauchbar geworden, da der Akku keinen ganzen Arbeitstag mehr durchhält. Unverständlich dass ein solches unfertige und mangelhafte Betriebssystem verteilt wird. Diese Probleme sind bei mir kein "Einzelfall", betroffen ist ein iPhone 7, ein iPad und ein iPad Pro der 1. Generation. Damit ergeben sich im Arbeitsalltag große Probleme, da keines der Geräte mehr 10 Stunden durchhält. Ich kann also von einem Update derzeit nur abraten.
Mittwoch, 17.07.2019
Günter • Hochheimer Weinfest 2019
Am Montag, 15.7.2019 endete das Hochheimer Weinfest, auch hier habe ich wieder ein kleines Handy-Video erstellt.
Sonntag, 30.06.2019
Elektromobilität • W-O-L-K-E?
Die „Eselsbrücke“ WOLKE wurde in der Fahrschule aufgestellt um sich das Vorgehen zur Überprüfung der Einsatzbereitschaft eines Fahrzeugs zu merken. Mit der Elektromobilität muss diese Eselsbrücke aber überarbeitet werden. Das W steht für Wasser und dies ist auch bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Kühlung des Antriebs und der Batterie vorhanden. Aber das O für Öl gibt es bei einem Elektrofahrzeug in der Regel nicht. L für Luft ist nach wie vor in der Bereifung wichtig, bei einem elektrisch betriebenen Fahrzeug ist der Luftdruck sogar sehr wichtig. K für Kraftstoff ist bei einem elektrisch betriebenem Fahrzeug die geladene Batterie. Letztlich ist das E für Elektrik aber wieder sehr wichtig bei einem Elektrofahrzeug. Aus WOLKE wird so WLE.
Daraus ergibt sich bereits, daß sich der Wartungsaufwand von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sehr übersichtlich gestaltet. Durch die Rekuperation (Zurückgewinnung von Energie beim Verzögern durch Umschaltung des Antriebsmotors in den Generator-Betrieb) werden die Bremsen entlastet und unterliegen damit geringerem Verschleiss.
Mittwoch, 29.05.2019
Elektromobilität • Dienstreise nach Kassel
Am 23. Mai 2019 sind wir zu den Netzwerktagen des DEN e.V. nach Kassel aufgebrochen. Los ging es mit dem voll geladenen Fahrzeug auf die gut 208 km lange Strecke. Nach einer Fahrstrecke von 135 km haben wir mit 41% Batterieinhalt an der Raststätte Rimberg Nord die Batterie aufgefüllt. Freundlicherweise hatte jemand einen kleinen Hinweis an dieser Ladesäule angebracht: "nicht mehr kostenlos". Nachdem das Fahrzeug nach gut 30 Minuten und 23,3 kWh Energie wieder auf 93% aufgeladen war haben wir, nach einer Kaffeepause, die Fahrt fortgesetzt. Für den Ladevorgang (korrigierte Energiemenge 18,72 kWh) wurde (MAINGAU EinfachStromLaden) 4,68€ berechnet.
Mit der aufgefüllten Batterie konnte dann das Tagungshotel sicher erreicht werden. Bei einem Ausflug in die Innenstadt von Kassel am Samstag fand sich eine Schnelladestation am Friedrichsplatz. Von den beiden vorhanden Säulen reagierte bei einer Säule der Touch-Bildschirm nicht, hier konnte nicht geladen werden. Da aber beide Säulen frei waren konnte an der anderen Säule geladen werden. Auch an diese Säule ist das Laden nicht mehr kostenlos und es funktionierte nur die ADAC-Ladekarte. Zudem wollte die Ladesäule nicht mit CCS laden so daß nur AC-Laden möglich war. Der Ladevorgang dauerte etwas mehr als 2h und für 17 kWh wurden 4,92€ berechnet. Es musste also eine etwas größere "Kaffeepause" eingelegt werden.
In Kassel dürfen Elektrofahrzeuge kostenlos mit Parkscheibe (Höchstparkzeit beachten) parken. Hier könnten sich andere Städe wie Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt ein Beispiel nehmen.
Bei der Rückreise legten wir erneut einen Zwischenstopp mit 50% Batterieinhalt an der Ladesäule "Raststätte Rimberg Nord" ein. Auch dieses mal war die Ladesäule frei und funktionsfähig. In nicht ganz 30 Minuten konnte auf 90% aufgeladen werden, genug um die restliche Strecke zu bewältigen.
Wir entschlossen uns dann noch einen kleinen Umweg zu Ikea in Wallau einzulegen und dort eine Kaffepause einzulegen. Dort sind insgesamt drei Ladestationen verfügbar, die allerdings nur mit maximal 20 kW DC laden können. Eine der drei Ladepunkte zeigte eine Fehlermeldung "Der Not-Aus Knopf wurde betätigt. Die Leistung wurde abgeschaltet. Liegt kein Notfall vor? Drehen Sie den Knopf in Pfeilrichtung, um den Zustand zurückzusetzen". Leider gab es keine "Pfeilrichtung" noch ließ sich der Not-Aus Knof drehen. Durch die Reservierung einer Säule für einen Miet-Elektro-Transporter war dadurch praktisch nur ein Ladepunkt frei. Das CCS-Kabel war glücklicherweise lang genug, da am Ladepunkt ein voll geladener Smart am AC Anschluss stand. Damit konnten wir während der Kaffepause den Ladezustand der Batterie zumindest ein wenig aufbessern.
Fazit der Reise: Es gibt zuwenig Ladepunkte und die vorhandenen sind oft in keinem guten Zustand. Wenn beispielsweise die einzige Ladestation in Rimberg Nord ausfällt oder belegt ist muss ein anderer Ladepunkt gesucht werden. Aber mit etwas Planung sind durchaus auch größere Strecken mit einem Elektrofahrzeug möglich.
Montag, 20.05.2019
Elektromobilität • Abenteuer im Förderdschungel
Aktuell vermeldet die Presse "Die Regierung will die Elektromobilität stärker fördern“. Bis Ende April waren beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nur 114.000 Anträge zur Förderung eingegangen. Im Jahr 2018 wurden nur 36.062 reine Elektroautos zugelassen, der Marktanteil beträgt enttäuschende 1,05 %. Im Blick auf diese niedrige Zahl sollte man davon ausgehen, daß das BAFA die Anträge in Rekordzeit bearbeiten und die Förderung zeitnah zusichern kann. Doch genau dies ist nicht der Fall. Meinen Antrag hatte ich am 8.1.2019 eingereicht. Am 4.2.2019 bat mich dann das BAFA einen nachgebesserten Kaufvertrag vorzulegen. Leider gibt es kein Muster, wie ein standardisierter und vom BAFA anerkannter Vertrag auszusehen hat. Mein Händler hat mir versichert, dieser Vertragsaufbau sei bei anderen Kunden vom BAFA so akzeptiert worden. Mit Hilfe des Schreibens wurde der Vertrag umgestellt. Allerdings bemängelte dann das BAFA am 14.3.2019 dass wohl noch weitere Informationen erwartet würden, warum dies am 4.2.2019 noch nicht so war bleibt ein Rätsel. So musste der Vertrag vom Händler nochmals angepasst werden. Wenn man nun glaubt, inzwischen hätte das BAFA die Unterlagen geprüft wird man auf eine harte Probe gestellt. Mit Anrufen ist es nicht möglich, einen Mitarbeiter zur Bewertung der eingereichten Unterlagen zu bewegen. Die einzige Auskunft ist, daß es durchaus noch mehrere Wochen dauern könne.
Inzwischen ist das Fahrzeug zugelassen aber immer noch kein Bescheid des BAFA ergangen.
Das mit der Förderung ist gut gedacht, aber leider extrem schlecht gemacht. Warum muss bei uns im Land alles kompliziert und langwierig sein? Es fehlen Muster und Informationen für die Händler. Eigentlich sollte der Bürger sich gar nicht um die Förderung kümmern sondern diese direkt über den Händler bekommen. Darüber sollten unsere Minister einmal nachdenken bevor sich zu den ernüchternden Zulassungszahlen Gedanken gemacht wird.
Es fehlt an einer funktionierenden Ladeinfrastruktur mit klar erkennbaren Preisen an den Ladestationen. Je nach Ladekarte kann man von kostenlos bis extrem teuer an ein und derselben Ladestation laden.
Elektrofahrzeuge sind, trotz einfacher Konstruktion und weniger Teile, um ein vielfaches teurer als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Nur mit dem Preis für die Batterie kann man die hohen Preise nicht begründen.
Es fehlt an Anreizen - so macht man sich beispielsweise in Frankfurt Gedanken wie durch Ampelschaltung der Verkehr in der Innenstadt reduzieret werden kann um die Schadstoffe zu senken. Keine Ausnahmen - auch nicht für emissionsfreie Elektrofahrzeuge. Man will die Parkgebühren erhöhen um die Automenge zu reduzieren, auch für Elektrofahrzeuge. Warum soll man dann überhaupt umweltfreundliche Fahrzeuge fahren?
Mittwoch, 08.05.2019
Elektromobilität • Aufladen an heimischer Steckdose
Das Fahrzeug wird mit einem "Ladeziegel" geliefert. Dieser ermöglicht das Aufladen an der heimischen Steckdose. Wird die Ladeleistung im Fahrzeug auf "maximal" eingestellt, bedeutet dies, daß mit etwa 2 kW geladen wird. Wird das Fahrzeug mit 21% Ladezustand aufgeladen, dauert dies dann schon einmal gut 15 Stunden. Ein AC-Kabel für mehrphasiges Laden (max. 11 kW) ist nicht im Lieferumfang und muss extra bestellt werden.
Die Außentemperatur ist mit 13°C derzeit recht niedrig. Der gemittelte Verbrauch liegt bei 16,9 kWh/100km (Herstellerangabe 14,6 kWh/100 km).
Bei einem Netto-Batterieinhalt von 37,9 kWh (Herstellerangabe) ergibt sich damit eine rechnerische Reichweite von 224 km.
Verbesserungswürdig sind meiner Meinung nach folgende Punkte:
Es fehlt die Möglichkeit, bei Überschreitung der erfassten erlaubten Höchstgeschwindigkeit eine akkustische Warnung zu erzeugen.
In der Anzeige wird nur ein Parameter dargestellt und man muß zwischen Anzeige von Außentemperatur, Kilometerstand, Uhrzeit, Ladezustand usw. umschalten.
Der "Fahrassistent" schaltet sich gelegentlich mit einer Fehlermeldung komplett aus.
Es fehlt die Möglichkeit den "Fahrassistenten" in einen reinen Geschwindigkeitsbegrenzungsmodus zu schalten.
Das Navigationssystem ist nicht aktuell (für meine Adresse kann man beispielsweise keine Hausnummern eingeben).
Die gegenläufigen Türen sind bei enger Parksituation von Nachteil, auf der Rücksitzbank abgestellte Taschen können dann nur mit großem Aufwand herausbugsiert werden.
Der Fahrassistent funktioniert gut, Probleme ergeben sich aber manchmal bei Einbahnstrassen mit abwechselnden links-rechts Parken, hier wird oft ohne Grund verzögert.
Dienstag, 30.04.2019
Elektromobilität • Umstellung auf Elektrofahrzeug
Mein neues Dienstfahrzeug fährt elektrisch. Mit einer Alltagsreichweite von 260 km (Herstellerangabe) sollte der Aktionsbereich für mein Tätigkeitsgebiet ausreichend sein. Die tatsächliche Reichweite wird aktuell noch ausgewertet, sie liegt aber nach ersten Berechnungen bei 258 km im Eco-Pro Modus bei 13 bis 19° Außentemperatur und einer mittleren Geschwindigjkeit von 70,2 km. Auf der Autobahn wurde dabei durchaus mit 140 km/h gefahren wenn dies erlaubt und möglich war. Über meine Erfahrungen mit der Elektromobilität und insbesondere mit diesem Fahrzeug, ein BMW i3s, werde ich weiter an dieser Stelle berichten.
Mittwoch, 02.01.2019
Günter • Jahreswechsel und Feinstaub
Das neue Jahr begann mit einer hohen Feinstaubbelastung durch das Feuerwerk. Selbst im Gebäude wurden erhöhte Werte von 32,3/45,2 µg/m3 gemessen. Am 1. Januar um 13:40 Uhr waren die Messwerte dann außen bereits wieder auf 21,4/29,9 µg/m3 zurückgegangen.
Ein Grenzwert von 50 µg/m3im Tagesmittel darf nur an höchstens 35 Tagen im Kalenderjahr überschritten werden.
Eigentlich sollten insbesondere st�¤dtische Mitarbeiter mit ihren Fahrzeugen mit "gutem Beispiel" voran gehen.
Das eingeschr�¤nkte Halteverbot soll auf der Bundesstra��e f�¼r einen reibungslosen Verkehrsflu�� sorgen. Damit man solche Verkehrszeichen auch wahrnehmen kann und wegen der m�¶glichen Gef�¤hrdung des Gegenverkehrs ist das Halten entgegen der Fahrtrichtung nicht erlaubt. Das Parken auf dem Gehweg wird an anderer Stelle nur toleriert, wenn es durch Markierungen ausdr�¼cklich gestattet wird.
Verkehrszeichen und Regeln gelten eigentlich f�¼r alle Verkehrsteilnehmer - auch f�¼r Fahrzeuge in oranger Farbe.
Freitag, 15.09.2017
Günter • Einfaches Erstellen von EintrÃ?¤gen
Zur Zeit wird ein einfaches System zur Erstellung von Einträgen erstellt. Bis der WYSIWYG-Editor allerdings richtig arbeitet wird es noch einige Zeit dauern.
Montag, 13.06.2016
Günter • Facebook - nein danke!
Immer mehr Anbieter verwalten ihre Informationen bei "Facebook". Doch keiner liest anscheinend die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Rechte an den Inhalten werden an Facebook abgetreten. Und für Besucher der Seite erscheint ein nerviges Fenster, daß einem auf penetrante Art und Weise zu einer Anmeldung bei Facebook bewegen will. Viele bieten zudem das Angebot auf Facebook zusätzlich zur Homepage an - der Sinn mag mir nicht so ganz einleuchten. Warum nicht die Informationen auf der Homepage anbieten - es gibt zahlreiche und kostenlose Verwaltungssysteme wie z.B. Wordpress.
Donnerstag, 27.11.2014
Raspberry Pi Projekte • Thermometer mit dem Raspberry-Pi
Für eine entfernte Temperatur-Messstelle im Netzwerk suchte ich eine Lösung. Mit einem Raspberry Pi (Version B), ein wenig Hardware sowie einem eigenen kleinen Programm konnte ich mein Problem lösen. Zuerst musste ein Temperatursensor gefunden werden. Zum Einsatz kommt ein AM2302 (DHT-22) der für weniger als 10€ erhältlich ist (z.B. bei Amazon). Für einen einfachen Aufbau wurde "Slice of Pi" verwendet. Zusätzlich ist lediglich noch ein Widerstand 4,7 kOhm erforderlich. Der Sensor wird vom Pi mit 3,3V versorgt. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der mit 3V3 bezeichnete Anschluss des "Slice of Pi" verwendet wird. Es ist sinnvoll, den Sensor in einigem Abstand zum Gehäuse anzuordnen. Der Pi ist zwar sehr stromsparend, erzeugt aber dennoch ein wenig Wärme.
Das Programm habe ich mit Hilfe der Qt-Library in C++ geschrieben. Für den Raspberry Pi verwende ich das auf Debian basierte RASPBIAN. Befindet sich der Pi im Netzwerk, können mit "sudo apt-get install .." die benötigten Pakete einfach installiert werden. So kann mit "sudo apt-get install qt4-dev-tools" die benötigte Qt4 installiert werden. Zum Lesen der Daten ist die bcm2835 Library" erforderlich. Das eigentliche Programm zur Darstellung der Werte im Browser stelle ich im Quelltext zur Verfügung. Das Programm kann alternativ auch mit dem Kommando "wget www.doerrhoefer.de/images/raspi/QtWebserver.zip" aus der Shell geladen werden. Es wird mit "unzip QtWebserver.zip" entpackt. Es entsteht ein Verzeichnis "QtWebserver". Nach Wechsel in dieses Verzeichnis wird das Programm mittels "qmake webserver.pro" und "make" erzeugt. Vorher können noch Parameter in der Datei "webserver.h" angepasst werden, dies sind der Port (aktuell 8070) und die "BACK_PAGE" die als Link am Ende der Seite erscheint. Das Programm befindet sich noch in einem relativ frühen Prozess, liefert aber bereits Daten und erzeugt Trend-Graphen.
sudo -s wget http://www.airspayce.com/mikem/bcm2835/bcm2835-1.38.tar.gz tar xzvf bcm2835-1.38.tar.gz cd bcm2835-1.38 ./configure make make check make install cd .. apt-get install qt4-dev-tools wget www.doerrhoefer.de/images/raspi/QtWebserver.zip unzip QtWebserver.zip cd QtWebserver qmake webserver.pro make chmod a+x webserver ./webserver
Der Server kann auch im Hintergrund mit "./webserver &" gestartet werden.
Nach Datenblatt arbeitet der AM2302 Sensor mit einer Betriebsspannung von 3,3 .. 5,5V. Es wird ein Temperaturbereich von -40C bis 80C abgedeckt, die Genauigkeit beträgt ±0,5C. Der Feuchtebereich deckt 0 bis 100% relative Feuchte mit einer Genauigkeit von ±5% relative Feuchte ab.
Für weniger als 80€ kann so ein netzwerkfähiges Thermometer aufgebaut werden.
Mittwoch, 16.07.2014
Günter • Feuerwerk Hochheimer Weinfest 2014
Auch in diesem Jahr fand in Hochheim das Weinfest statt und wurde am 14.07.2014 mit einem Feuerwerk abgeschlossen.
Donnerstag, 25.07.2013
Günter • Feuerwerk
Am 15. Juli 2013 haben wir uns das Feuerwerk anlässlich des Hochheimer Weinfests angesehen. Mit dem iPhone wurde ein kleiner Film angefertigt.
Donnerstag, 07.03.2013
Günter • Klatsch und Tratsch
Wer kennt das nicht - in jedem Dorf gibt es mindestens eine Person, die Klatsch verbreitet. An jeder Ecke wird herumgestanden und die doch meist recht einseitige Weltanschauung verbreitet. Wie in der Wikipedia nachzulesen ist, wird "Klatsch" in vielen Kulturen von den Göttern bestraft. Man zerreisst sich das Mundwerk über die Nachbarn, verbreitet üble Gerüchte und Unwahrheiten. Sinn und Zweck kann der persönlichen emotionalen Befriedigung dienen. Dies hilft manchem über die eigenen Probleme hinweg und stärkt kurzfristig das Selbstwertgefühl. Einigermassen gebildete Personen erkennen aber schnell, dass man selbst Ziel von Klatsch werden könnte. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: "Ein jeder kehre vor seiner Tür, dann wird die ganze Strasse sauber".
Gut, wenn man nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft dieser "kommunikationsfreudigen'' Personen lebt.
Dienstag, 29.01.2013
Günter • Bitte bewerten Sie uns…
Nach jedem Einkauf im Internet diese "nervige" Aufforderung, eine Bewertung abzugeben. Einige Anbieter bringen es sogar gleich auf den Punkt: Sollten Sie vorhaben, uns negativ zu bewerten dann … Ich habe Zweifel an der Qualität von Bewertungssystemen, denn inzwischen wird hier oft geschummelt.
Die rechtliche Lage ist ohnehin schwierig, denn was passiert wenn man eine allzu negative Bewertung abgibt, weil ausnahmsweise der Anbieter nicht seriös ist? Und bei seriösen Anbietern erwarte ich schnelle Lieferung und einwandfreie Ware die exakt der Beschreibung entspricht. Was soll man da noch "bewerten" - es ist ja alles in Ordnung. Und wenn es mal ,,nicht in Ordnung'' ist, kontaktiert man den Anbieter. Will der nicht, nützt die schlechte Bewertung auch nichts mehr - und es ist fraglich, ob diese Bewertung überhaupt veröffentlicht wird. Oft haben schlechte Anbieter eine erstaunlich gute Rechtsabteilung… Daher ist Kritik an diesem System berechtigt. Viel schlimmer noch - ich habe bei einem Anbieter ca. 50 verschiedene Einzelteile bestellt. Das Bewertungssystem erwartet dann für jedes Einzelteil eine eigene ,,Bewertung'' mit zusätzlichem freiem Text, der nicht leer sein darf. Gut, dass es da wenigstens einen Knopf zum ,,Abbrechen'' gab. Ich bewerte daher nicht mehr. Wenn alles in Ordnung war, kaufe ich gerne wieder dort ein, ansonsten wird der Anbieter auf mich als Stammkunde wohl verzichten müssen. Und meine Bitte an die Anbieter: Spart die teuren Bewertungsdienste und bietet lieber dafür die Waren günstiger an.
Montag, 23.07.2012
Günter • Endlich hat das Upgrade geklappt
Nachdem in der Vergangenheit der Upgrade des Publishing-Systems immer wieder zu Problemen führte, konnte nun erfolgreich ein Upgrade durchgeführt werden. Für meine Site verwende ich Expression-Engine.
Wer im Internet nach den Suchbegriffen "1&1 +Betrug" bzw. "1&1 +Abzocke" oder "1&1 +Kündigung" sucht wird eine sehr grosse Anzahl Dokumente entdecken.
Auch bei mir hat der 1&1 Betrug zugeschlagen und die Kündigung wurde plötzlich komplizierter als gedacht. Daher kann ich hier nur generell raten, sich niemals auf das Kündigungssystem von 1&1 einzulassen sondern ausschliesslich per Einschreiben/Rückschein zu kündigen. In diesem Schreiben sollte ausdrücklich "alle Vertragsbestandteile" stehen. 1&1 versucht nämlich bei einer Kündigung zu betrügen und nur Teile (vor allem kostenlose) als gekündigt zu verstehen während der Vertrag dann plötzlich wieder auflebt und sich verlängert.
Ferner der Satz: "Ich bitte ausdrücklich darum, von neuen Vertragsangeboten, die mich zu einer Rücknahme der Kündigung bewegen sollen, Abstand zu nehmen.". Wer Service benötigte weiss, dass man vergeblich auf Rückruf oder Hilfe wartet, doch nach einer Kündigung schafft es 1&1 mehrfach und ohne Aufforderung anzurufen um nach den Gründen zu fragen.
Eine interessante Abhandlung habe ich noch hier gefunden.
Donnerstag, 06.05.2010
Günter • Telefonterror
Seit geraumer Zeit erfolgen bei mir regelmässig Anrufe von der Nummer 08003009915. Dies ist angeblich ein Call-Center der Telekom. Doch die Telekom behauptet mir gegenüber, diese Nummer gehöre nicht der Telekom. Auch wurde mir bestätigt, dass ich keine "Werbefreigabe" erteilt habe. Eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur bringt anscheinend auch nichts - da haben sich ausserdem noch viele andere beschwert und trotzdem ist diese Nummer weiterhin aktiv. Näheres kann man auch hier: "Anruf von der 08003009915 bekommen" nachlesen.
Der Verbraucherschutz in Deutschland wurde grosszügig zur "Chefsache" erklärt, doch anscheinend ist keiner Chef genug um solche Probleme wirklich zu lösen. Während man anfänglich bei der Bundesnetzagentur Rufnummern einfach per Internet melden konnte muss man inzwischen ein Formular ausfüllen, unterschreiben und per FAX oder Post senden. Da kommen doch Zweifel auf, ob man wirklich den Telefonspam eindämmen will.
Montag, 19.04.2010
Günter • Netzabdeckung von T-Mobile
Da wirbt T-mobile mit einer sehr guten Netzabdeckung. Dass mag andernorts zutreffen, nicht aber hier in Flörsheim-Stadmitte. Immer wieder: "Kein Netz".
Mittwoch, 17.02.2010
Günter • Abenteuer mit "Parallels"
Nachdem die Version 3 der "virtuellen Maschine" lange Zeit auf dem System schlummerte und der Bedarf für diese virtuelle Maschine auf einem "MacMini" wieder akut wurde, entschloss ich mich einen Upgrade auf die aktuelle Version 5 zu wagen. Auf einem anderen System hatte ich bereits gute Erfahrungen mit "VMWare" gemacht und nachdem die Presse behauptet, dass Parallels schneller sei, entschloss ich mich es mit diesem Upgrade zu wagen.
Der englischsprachige Artikel beschreibt die bessere Leistung dieser Software. Nach Start des Upgrades teilte mir das Programm mit, dass der Weg zurück zur alten Version nicht mehr möglich sei und bat um Bestätigung. Diese Frage ist, wie ich jetzt weiss, von enormer Wichtigkeit. Nachdem die Installation beendet war sollte eigentlich die virtuelle Maschine starten. Doch genau dies funktionierte dann nicht wie vorgeshen. Ein Fenster mit dem Hinweis: "Die virtuelle Maschine kann nicht gestartet werden, da die Unterstützung für Hardware-Virtualisierung auf diesem Mac deaktiviert wurde" beendete die Hoffnung auf eine einfache und schnelle Installation. Erst nach aufwändiger Suche im Internet fand ich eine Anleitung, wie man diese Aktivierung schalten kann.
Hierzu benötigt man "rEFIt", dass man sich hier herunterladen kann. Zusätzlich benötigt man einen VMX-Zusatz. Nun montiert man das rEFIt-Image und kopiert den zugehörigen Ordner "EFI" auf das Startvolumen. Danach wird vmx.zip entpackt und der Ordner in den "EFI" Ordner auf dem Startvolumen gelegt. Anschliessend installiert man "rEFIt" und startet den Rechner neu. Beim Start hält man die Optionstaste (Alt-Taste) fest und wählt die "rEFIt Konsole". In meinem Fall musste nun "fs1:", "cd vmx" und "vmx-var.set.efi" angegeben werden. Die genaue Anleitung ist im Parallels-Forum (englisch) zu finden.
Nach Neustart startet auch die virtuelle Maschine. Doch das nächste Problem steht bereits bereit. Die "virtuelle Maschine" mit Windows XP muss aktualisiert werden. "Dies kann einige Zeit dauern" erscheint im Fenster und man "soll auf keinen Fall ausschalten". Die ganze Nacht hat es gedauert, und war morgens immer noch nicht fertig. Sucht man im Internet findet man den Hinweis, dass man die Tasten "CTRL + Option + Kommando + R" drücken kann. Dies zeigt das Fenster mit dem Windows und dort ist ein Fenster geöffnet dass auf Bestätigung wartet. Dumm nur, dass zwischenzeitlich der Mauszeiger abhanden gekommen ist. Nach einiger Bastelei mit der Tastatur ist es mit gelungen, "OK" zu wählen und die Aktualisierung gelingt tatsächlich.
Mein Hinweis an die Presse: Lieber langsam zum Ziel als schnell an die Wand.
Mittwoch, 17.02.2010
Computer • Abenteuer mit "Parallels"
Nachdem die Version 3 der "virtuellen Maschine" lange Zeit auf dem System schlummerte und der Bedarf für diese virtuelle Maschine auf einem "MacMini" wieder akut wurde, entschloss ich mich einen Upgrade auf die aktuelle Version 5 zu wagen. Auf einem anderen System hatte ich bereits gute Erfahrungen mit "VMWare" gemacht und nachdem die Presse behauptet, dass Parallels schneller sei, entschloss ich mich es mit diesem Upgrade zu wagen.
Der englischsprachige Artikel beschreibt die bessere Leistung dieser Software. Nach Start des Upgrades teilte mir das Programm mit, dass der Weg zurück zur alten Version nicht mehr möglich sei und bat um Bestätigung. Diese Frage ist, wie ich jetzt weiss, von enormer Wichtigkeit. Nachdem die Installation beendet war sollte eigentlich die virtuelle Maschine starten. Doch genau dies funktionierte dann nicht wie vorgeshen. Ein Fenster mit dem Hinweis: "Die virtuelle Maschine kann nicht gestartet werden, da die Unterstützung für Hardware-Virtualisierung auf diesem Mac deaktiviert wurde" beendete die Hoffnung auf eine einfache und schnelle Installation. Erst nach aufwändiger Suche im Internet fand ich eine Anleitung, wie man diese Aktivierung schalten kann.
Hierzu benötigt man "rEFIt", dass man sich hier herunterladen kann. Zusätzlich benötigt man einen VMX-Zusatz. Nun montiert man das rEFIt-Image und kopiert den zugehörigen Ordner "EFI" auf das Startvolumen. Danach wird vmx.zip entpackt und der Ordner in den "EFI" Ordner auf dem Startvolumen gelegt. Anschliessend installiert man "rEFIt" und startet den Rechner neu. Beim Start hält man die Optionstaste (Alt-Taste) fest und wählt die "rEFIt Konsole". In meinem Fall musste nun "fs1:", "cd vmx" und "vmx-var.set.efi" angegeben werden. Die genaue Anleitung ist im Parallels-Forum (englisch) zu finden.
Nach Neustart startet auch die virtuelle Maschine. Doch das nächste Problem steht bereits bereit. Die "virtuelle Maschine" mit Windows XP muss aktualisiert werden. "Dies kann einige Zeit dauern" erscheint im Fenster und man "soll auf keinen Fall ausschalten". Die ganze Nacht hat es gedauert, und war morgens immer noch nicht fertig. Sucht man im Internet findet man den Hinweis, dass man die Tasten "CTRL + Option + Kommando + R" drücken kann. Dies zeigt das Fenster mit dem Windows und dort ist ein Fenster geöffnet dass auf Bestätigung wartet. Dumm nur, dass zwischenzeitlich der Mauszeiger abhanden gekommen ist. Nach einiger Bastelei mit der Tastatur ist es mit gelungen, "OK" zu wählen und die Aktualisierung gelingt tatsächlich.
Mein Hinweis an die Presse: Lieber langsam zum Ziel als schnell an die Wand.
Montag, 15.02.2010
Günter • Felix
Bereits am Mittwoch ist unser lieber Kater "Felix" gestorben. Man glaubt kaum, welchen Einfluss ein Haustier auf das Leben im Haushalt hat. Die Tage danach wurde uns schmerzlich klar, dass Felix nicht mehr bei uns ist. Mit fast 18 Jahren hatte Felix natürlich ein erfülltes Katzenleben. Wie viele seiner Artgenossen litt auch er am Ende seines Lebens an den Folgen einer Nierenschwäche die ihm zunehmend zusetzte, so dass wir uns letztlich, auch auf Anraten der Tierärztin, dazu entschliessen mussten, ihn von seinem Leiden zu erlösen.
Er hat uns mit seinen Spässen und seiner Neugier immer erfreut, so dass wir gerne auch einmal über eine zerkratzte Tapete oder gemeuchelte Pflanze hinwegsahen. Er wird uns sicher sehr fehlen.
Montag, 16.11.2009
Günter • Erfahrungen mit T-Mobil
Ja - ich bin ein Opfer der Werbung. Nachdem ich lange Kunde bei E-Plus war und dort eigentlich immer eine gute Netzabdeckung und zuverlässige Verbindungen hatte, habe ich mich dazu überreden lassen einmal T-Mobile auszuprobieren. Die Netzabdeckung an meinem Standort ist schlecht, die meisten Verbindungen brechen innerhalb weniger Minuten ab und es gehen für kurze Zeit nur "Notrufe". über die Qualität von Service und Support von T-Mobile ist an diversen anderen Stellen ja bereits genug zu lesen.
Donnerstag, 12.11.2009
Günter • Ebbe in Flörsheims Kassen - Vereine zahlen "Buchungsgebühr"
Wie im Höchster Kreisblatt zu lesen ist, wird auch für den BSC-Flörsheim künftig eine "Buchungsgebühr" für die Nutzung der Sporthalle fällig. Diese "Buchungsgebühr" wird den BSC derart belasten, dass eine kräftige Beitragserhöhung vorgenommen werden muss, um diese zusätzlichen Kosten zu decken.
Zahlreiche "Prestige"-Projekte der Stadt haben zu einem Loch in der Haushaltskasse geführt. Um für die Politik noch einmal klarzustellen: Ein Investor ist kein Wohltäter sondern muss wirtschaftlich arbeiten. Das "privatisieren" öffentlicher Aufgaben und die Realisierung von Projekten weil man einen "Investor" hat darf die Haushaltskasse nicht belasten. Aber es ist ja inzwischen üblich, Gewinne zu privatisieren und die Kosten auf die Allgemeinheit zu verteilen. Während auf der einen Seite die Mittel zur Förderung von Sport und Kultur immer weiter gekürzt werden, sollen die Vereine nun zusätzlich zur Sanierung der Kasse herhalten.
Dienstag, 15.09.2009
Günter • Stopp
So sieht das aus, wenn ein Filmemacher sich mit der Problematik "Internetsperre" beschäftigt. Leider ist es zu wahr um lustig zu sein.
Freitag, 21.08.2009
Günter • Und weiter geht das Festplattensterben...
Nach meinen schlechten Erfahrungen mit RAID5 habe ich den RAID-Controller nun als RAID Level 6 konfiguriert. Hier können gleichzeitig zwei Festplatten ausfallen, ohne dass die Daten verloren sind. Das war mein Glück, denn ich hatte noch zwei WD-Festplatten WD1002FBYS im RAID. Nach meinen negativen Erfahrungen der Vergangenheit hatte ich mir sicherheitshalber noch Festplatten anderer Hersteller beschafft. Nach einem Power-Down waren dann beide WD-Festplatten "DEAD". Somit kann ich mich der Meinung im Forum (englisch) anschliessen: "DO NOT BUY WD".
Forumsdiskussion
Im übrigen denken die Hersteller der Festplatten, mit einem Garantie-Austausch der Platte wäre es getan. Nachdem man sich durch ein bewusst kompliziert gehaltenes Online-RMA-Verfahren (in englisch) gearbeitet hat, zahlt man dann zur "Strafe" auch noch Porto und Verpackung für die Rücksendung in ein möglichst weit entferntes Land. Auch haben die Hersteller immer noch nicht begriffen, dass man wichtige Daten keinen zweifelhaften Festplatten anvertraut.
Montag, 17.08.2009
Günter • Festplatte WD1000FYPS und die Sicherheit eines RAID-5
Um die Sicherheit eines Systems zu erhöhen hatte ich einen RAID-Controller mit 4 Festplatten vom Typ WD1000FYPS aufgebaut. Bei dieser Festplatte handelt es sich um eine spezielle "Raid"-Edition. Nun dachte ich, meine Daten wären sicher - doch weit gefehlt. Innerhalb weniger Tage sind alle vier Festplatten ausgefallen. "DEAD" wie der Controller meldet. Ein zweites Raid am gleichen Controller mit anderen Festplatten hingegen funktioniert glücklicherweise noch - der Controller scheidet als Fehlerursache also aus. Nun suchte ich nach dem Festplattentyp und dem Begriff "DEAD" und wurde fündig. Zahlreichen anderen Nutzern ist gleiches passiert. Genannt seien die (englischsprachigen) Informationen:
Silentpcreview.comNewegg.com
Doch ich frage mich, wieso ein renommierter Hersteller sich auf eine solche Art und Weise seine Kunden verprellt. Tagelange Arbeit ist nun vergebens und die Daten auf diesem RAID müssen nun (mit anderen Festplatten) erneut aufgespielt werden.
Mittwoch, 15.07.2009
Günter • Trackback - Spam
Heute musste ich die "Trackback"-Funktion dieses Weblogs deaktivieren, da Mitglieder der "Spam-Mafia" dort massenhaft Spam-Links eingetragen hatte. Dies ist leider kein Einzelfall. Der Betreiber dieser Seite hatte damit auch Probleme. Auch der Betreiber dieser englischsprachigen Seite musste handeln. Im Forum des Herstellers (englisch) finden sich ebenfalls Anfragen hierzu. Der einzig sichere Weg scheint tatsächlich der Verzicht auf diese Funktion zu sein.
Mittwoch, 15.07.2009
Günter • Wo bleibt der Sommer?
Obwohl die Pflanzen alle blühen und es im Juni in der Tat einige Tage mit Sonnenschein gab, fällt der Juli offenbar recht mager aus.
Mittwoch, 17.06.2009
Günter • Notleidend?
Mit meinen Steuern werden "notleidende" Banken und Firmen unterstützt, die in eine Notlage geraten sind.
Schlechtes Management, hohe Prämien und Managergehälter, schlechtes Risikomanagement und fehlerhafte Einschätzung der Konjunktur zeichnen diese Banken und Firmen aus. Wer die größte Lobby hat profitiert auch am meisten. Spätestens seit Holzmann sollte auch dem letzten Politiker die Erkenntnis kommen, dass diese Art der Förderung das Problem nicht lösen kann.
Firmen, die unverschuldet durch die Kehrtwende der Banken im Kreditmanagement in Notlage geraten haben keine Lobby und bekommen daher auch nichts von meinen Steuern.
Es wäre vermessen, den Banken eine soziale Kompetenz einräumen zu wollen. Die Krise wird immer auf den Rücken der Kunden ausgetragen. Die niedrigen Zinsen werden in den seltensten Fällen an den Bankkunden weitergegeben. Für das Sparbuch bekommt der Sparer meist weniger als 1% Zinsen, während für einen Dispositionskredit weit mehr als 9% gezahlen muss. So zahlt der Steuerzahler doppelt für die Arroganz der Banken-Manager.
Auch im Zeitalter elektronischer Datenübermittlung wird der Geldtransfer bei den Banken so ausgeführt, als würde ein berittener Bote das Geld übermitteln. Während eine Lastschrift sofort vom Konto verschwindet, taucht dieses Geld beim Empfänger oft erst Tage später wieder auf. Wir sind zwar in der Lage elektronische Post mit "Lichtgeschwindigkeit" zu versenden, schaffen es aber offensichtlich nicht Zahlen in kurzer Zeit zu bewegen. Darüber sollte man einmal nachdenken.
Montag, 15.06.2009
Günter • Ernüchternde Erfahrungen mit Linux
Seit sehr langer Zeit beschäftige ich mich mit Linux. Es war ein Betriebssystem für Spezialisten und die Installation erforderte stets viel Zeit und Arbeit. Doch inzwischen wird behauptet, Linux sei nun auch für die Allgemeinheit geeignet und die Installation erfolge automatisch. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich das leider nicht bestätigen. OpenSuse zum Beispiel hatte und hat in jeder Version "vergessene" Pakete oder fehlerhafte Treiber die eine Installation auf bestimmter Hardware ohne manuelle Nacharbeit mit Fehlfunktionen quittieren. Es gibt eine Vielzahl weiterer "Distributionen" und ich habe fast alle ausprobiert. Ohne manuelle Nacharbeit und Fachkenntnisse konnte jedoch keine automatisch fehlerfrei installiert werden. Die Oberfläche wird dem bekannten M$-Betriebssystem immer ähnlicher, doch ist dies erstrebenswert? Hat man hier die Messlatte nicht "zu niedrig" angesetz? Ich verwende MacOS X auf einem MacBook Pro und weiss, was ein innovatives Betriebssystem leisten kann. Leider ist hier aber auch Kritik angebracht, denn es fehlt in der Apple Produktpalette skalierbare Hardware für kommerziellen Einsatz. Zwischen iMac und MacPro klafft eine Lücke. Fazit: Die Installation von Linux wird zwar immer einfacher, doch bis zur automatischen Installation für den Computer-Laien bleibt noch einiges zu tun.
Samstag, 23.05.2009
Günter • Gedanken zum Grundgesetz
Irgendwie kommt inzwischen nicht nur mit der Verdacht, dass zwar die Bundesrepublik 60 jähriges Jubiläum feiert, das Grundgesetz dabei aber irgendwie auf der Strecke geblieben ist. Was einem als Betreiber von Web-Sites mit kritischem Inhalt so alles passieren kann, schreibt Heise in seinem Newsticker. Normalerweise hätte man erwartet, dass bei rechtlichen Problemen der "Verursacher", also der Betreiber informiert wird. Anstatt dessen wurde der Provider zur Sperrung der Seite aufgefordert, ohne dass der Betreiber der Seite informiert wurde. Über den Vorfall schreibt der Betreiber in seinem BLOG. Betroffen war die inzwischen überarbeitete Satireseite.
Donnerstag, 07.05.2009
Günter • Zensurbestrebungen und Meinungsfreiheit im Internet
Die Bundesregierung bastelt derzeit an Möglichkeiten, die Meinung im Internet kontrollieren zu können. Als Argument wird derzeit die populistisch einfache Variante der "Kinderpornografie" angeführt. Doch die Sperrlisten sollen geheim sein - keiner kann kontrollieren ob hier nicht auch unerwünschte Meinung zensiert wird. Anstelle einer Lösung des Problems wird einfach die Sicht auf das Problem versperrt. Immer nach der Devise "was man nicht sieht ist auch nicht da". Daher sollten alle hier vorbeischauen und die Petition unterzeichnen. Wenn Politiker ohne Rechtsgrund und fernab der Öffentlichkeit einfach sperren können, was ihnen beliebt ist es vermutlich mit der Meinungsfreiheit bald auch vorbei. Darüber sollten wir einmal nachdenken.
Montag, 06.04.2009
Günter • Sommerzeit Teil2
Um die lästige Umstellung auf die Sommerzeit zu vermeiden, sind mehrere Funkuhren im Einsatz. Doch zwei Funkuhren hatten sich nicht auf die Sommerzeit umgestellt. Sie zeigten nach wie vor die korrekte "Winterzeit". Das Problem war schnell gefunden. Was nützt es dem Hasen, wenn er weiter als alle anderen hoppelt es ihm aber dabei das Hinterteil wegätzt? Auslaufsicher ist hier wohl etwas übertrieben.
Dienstag, 31.03.2009
Günter • Sommerzeit
Ich werde mich auch 29 Jahre nach Einführung der Sommerzeit nicht daran gewöhnen, dass sich alles um eine Stunde verschoben hat. Welches kranke Hirn hat sich das nur ausgedacht? Als man 1980 die Sommerzeit in Deutschland einführte hat man mich nicht gefragt, ob ich damit einverstanden bin. Und die angeführten Argumente, die diese Einführung begründen sollten, haben sich inzwischen als falsch herausgestellt. Die Befürworter erklären immer, es "ist eine Stunde länger hell" - aber das ist gelogen, denn schliesslich ist es ja auch "eine Stunde länger dunkel".
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Man führt die Einsparung von Energie an, doch auch das hat sich als falsch herausgestellt. Was spart man, wenn man dafür morgens Licht benötigt? Studien in den USA belegten sogar einen um 1 bis 3 Prozent höheren Energiebedarf. Sicher, die Industrie hat am Verkauf von Funkuhren kräftig verdient - doch inzwischen lohnt sich ja auch das offenbar nicht mehr. Eigentlich ist Zeit ja etwas absolutes - doch nicht wenn Politiker sich damit beschäftigen. Da wird gerne mal hier oder da ein wenig gedreht um sich zu profilieren oder um zu vertuschen. Wikipedia-Artikel zur Sommerzeit Artikel im Stern zur Sommerzeit Artikel in der Welt zur Sommerzeit Sommerzeit
Wie war das nochmal mit Leistung und Strom im Drehstromnetz? Lange ist es her und ich muss auch erst ein wenig überlegen und nachschlagen um den Zusammenhang wieder ins Gedächtnis zurückzuspeichern.
Heute aus der Maibox:
Hallo,
mein Name ist Alexandra. Ich bin Managerin und darf in einer einmaligen Aktion echtes Geld verschenken.
Hol Dir hier Dein Geldgeschenk von 3.200 Euro ab:
Link entfernt
Es ist wichtig, daß Du das noch heute tust, am besten sofort. Denn die Aktion ist zeitlich limitiert.
Liebe Grüße,
Alexandra
Meine Antwort wäre gewesen:
Hallo, ich bin nicht doof!
Doch weder "Alexandra" noch die Adresse des Absenders dieser Mail sind vermutlich echt. Und die Link führt zu "Gratis in Online Casinos spielen" - und das mit dem "nicht abzocken" glaube ich aber doch ganz und gar nicht. Lustige Kommentare hierzu finden sich auch hier.
Im übrigen habe ich die angegebene Link mit einem "sichern" Browser (Textbrowser Lynx auf einem Unix-System) überprüft. Ich kann jedem nur empfehlen, solche Links in Emails keinesfalls mit einem "normalen" Browser zu besuchen.
Mittwoch, 12.11.2008
Günter • Immer diese verflixten Null-Versionen
Voller Lobes kündigt die Presse die neue Version 4.0 der virtuellen Maschine "Parallels" an. Da muss ich mein System auch sofort auf diese Version aktualisieren. Zu spät fiel mir ein, dass da was mit X.0 Versionen war...
Bei der Installation hat das Installationsprogramm freundlicherweise auch gleich die (funktionierende) Vorläuferversion entfernt. Was für ein Service ... vor allem, wenn die neue Version so ganz und gar nicht funktioniert. Jetzt fällt es mir auch wieder ein, was ich früher einmal zu X.0 Versionen geschrieben hatte. Und nach Durchsicht der Foren findet man (in englisch) immerhin den Trost, dass man nicht alleine ist...
Parallels 4.0 hangs at startup
I upgraded directly from 3.0 to 4.0 but when I try to run PD, it hangs on startup. The icon bounces for a long time before settling down and doing nothing. Checking the Activity Monitor, both Parallels Desktop and Parallels Starter are hung and are not responding. The application name never appears in the title bar and no windows ever show up.
I tried uninstalling it, reinstalling it, uninstalling it, deleting all traces I could find including preference files, and reinstalling it, all with restarts or shutdowns in between.
It still behaves in exactly the same way. It hangs on startup and refuses to proceed.
Yesterday, 11:01 PM#2
Same here and this topic has been covered extensively. They have given "fixes" and none of them have worked for anyone yet. I am awaiting a reply both in e-mail and private message. Will post if I hear anything.
Irgendwie hatte ich wieder vergessen, dass .0 "BETA" heisst.
Dienstag, 04.11.2008
Günter • Wie man ein Fragebogen im Internet erstellt und auswertet
In meinem Computer-Log habe ich ein kleines Beispiel hierzu veröffentlich.
Dienstag, 04.11.2008
Computer • Erstellen eines Fragebogens
Vor kurzem tauchte das Problem auf, wie man einen Fragebogen ins Netz stellt, der automatisch ausgewertet werden kann. Mit ein wenig HTML und PHP (hier: PHP5) kann diese Aufgabe leicht gelöst werden.
Zuerst wird der Fragebogen als HTML-Seite erzeugt.
Das Ergebnis der Fragen wird mittels "POST" an die Auswertedatei "test.php" übergeben.
Wer es ausprobieren möchte: Testformular
Sonntag, 21.09.2008
Seife • Alles über selbstgemachte Seife
Auf dieser Seite möchte ich meine Erkenntnisse bei der Herstellung von Seife präsentieren. Ich möchte nicht auf die Seifenherstellung selbst eingehen, da hier bereits zahlreiche Informationen im Internet verfügbar sind. Zum Einlesen und auch Vertiefen empfehle ich
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Samstag, 13.09.2008
Günter • Ebay sperrt Safari-Nutzer aus
Nachdem bereits seit geraumer Zeit Gerüchte über eine mögliche Einschränkung bei Ebay bezüglich des Apple-Browsers "Safari" kursierten, ist es wohl nun Wirklichkeit geworden. Apple-Nutzer sind bei Ebay nicht mehr erwünscht. Folgt man den Berichten im Internet, sind so ziemlich alle Browser von Sicherheitslücken betroffen. Eine nähere Erläuterung für diese Massnahme findet man nicht.
Ergänzung: Zur Zeit ist es noch möglich, durch Wahl von "Abbrechen" das Fenster zu schliessen um dann den Vorgang ungehindert fortzusetzen.
Montag, 08.09.2008
Günter • Damit dürften Grusskarten zur Vergangenheit gehören
Damit dürfte sich das Thema "Grusskarte" im Internet wohl erledigt haben. Kriminelle Spammer verteilen Mails mit denen sie versuchen die Nutzer auf eine Web-Adresse zu lenken, von der anscheinend eine ausführbare Datei geladen wird. Man kann also allen nur raten, keine "Greeting Cards" mehr zu öffnen, da unsicher ist, was sich hinter der aufgerufenen Web-Seite verbirgt.
Donnerstag, 03.07.2008
Günter • Zwei Flüsse Radtour des BSC
Die großartige zwei Flüsse Radtour des BSC-Flörsheim findet am Samstag, den 26. Juli 2008 statt. Gestartet wird um 9:30 Uhr an der Stadthalle Flörsheim.
Die Teilnahme an der Radtour ist allen Interessenten möglich und unabhängig von einer Mitgliedschaft im BSC. Zur besseren Planung wird um Voranmeldung an mitglieder@bsc-floersheim.de gebeten.
Gestartet wird am 26. Juli 2008 um 9:30 Uhr an der Stadthalle Flörsheim. Dann geht es am Main entlang über Hochheim nach Kostheim, wo wir den Main überqueren. Hinter Gustavsburg treffen wir auf den Hochwasserdamm des Rheins, der als Radweg ausgebaut ist. Bei Ginsheim lassen wir uns mit einer kleinen Personenfähre über den Altarm setzen, um im Gut Nonnenaue bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein vom BSC zu einem Erfrischungsgetränk eingeladen zu werden.
Weitere Informationen in der BSC-Info #21 im PDF-Format: bsc-info21.pdf (1,6 MB)
Donnerstag, 26.06.2008
Günter • Kollektive Verdummung
Nachdem gestern nach einem sportlichen Ereignis anscheinend ein Großteil unserer Mitbürger verdummt ist und es zu exzessiven Ruhestörungen kam, frage ich mich, warum gegen Partys, Volksfeste usw. seitens der Behörden zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung eingegriffen wird wenn andererseits bei Verkehrsgefährdung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und unerlaubtes Hupen sowie Abfeuern von Silvesterknallkörpern ein Auge zugedrückt wird. Immer wieder liest man in der Presse, dass sich Mitbürger erfolgreich gegen Lärmbelästigung durch ein Volksfest durchsetzen konnten und daraufhin das Volksfest abgesagt oder nur mit Einschränkungen durchgeführt werden darf.
Haben wir denn wirklich "Brot und Spiele" nötig und müssen uns mit hochbezahlten "Gladiatoren" identifizieren? Ich habe nichts gegen Sport - aber es ist eben nur "Sport".
Donnerstag, 26.06.2008
Günter • Schon wieder Missbrauch meiner Email-Adresse
Erneut haben kriminelle meine Email-Adresse für Spam missbraucht. Eingespeist wurden die Mails wieder über die "üblichen" Adressen. Nach meiner Erfahrung macht es allerdings wenig Sinn, sich an die verantwortlichen Administratoren zu wenden; meines Erachtens wissen die ganz genau, was über ihren Zugang passiert und verdienen offenbar nicht schlecht damit. Solange internationale Gesetze fehlen und sich niemand dieser Problematik annimmt kann man nur auf die Probleme des bestehenden Email-Systems hinweisen. Identitätsdiebstahl und gefälschte Identitäten sind keine Bagatelle und gehören hart bestraft.
Received: from 200-171-178-60.dsl.telesp.net.br (200.171.178.60) by 66.139.76.203 with SMTP; 25 Jun 2008 23:10:20 -0000
Received: from dsl.dynamic8121566137.ttnet.net.tr (81.215.66.137) by 79.172.40.176 with SMTP; 25 Jun 2008 22:56:37 +0600
Received: from unknown (HELO 59.183.34.146) (59.183.34.146) by mx6.leadcrm.com with SMTP; 25 Jun 2008 16:32:45 -0000
Received: from adsl-074-166-046-253.sip.asm.bellsouth.net (74.166.46.253) by 203.83.243.66 with SMTP; 25 Jun 2008 15:23:59 -0000
Received: from abts-kk-dynamic-143.136.167.122.airtelbroadband.in (122.167.136.143) by 66.195.176.194 with SMTP; 25 Jun 2008 09:39:56 -0700
Sonntag, 15.06.2008
Günter • Adressmissbrauch
Kriminelle Spammer fälschen meine Absendeadresse um ihren Werbemüll zu verteilen. Zahlreiche Rückläufer belegen dies:
------- Failure Reasons --------
User not listed in public Name & Address Book
timo.goriwoda@transmetro.pt
------- Returned Message --------
Received: from mail.normetro.pt ([192.168.10.254]) by Transmetro.pt (Lotus SMTP MTA v4.6.7 (934.1 12-30-1999)) with SMTP id 80257468.007DB580; Sat, 14 Jun 2008 23:53:04 +0100
Received: from 58.186.209.109 (unknown [58.186.209.109])
by mail.normetro.pt (Postfix) with ESMTP id A4DC3962A6
for ; Sat, 14 Jun 2008 17:27:49 +0100 (WEST)
Message-ID: <000a01c8cec3$0117ae81$439f8ca5@dgejwel>
From: "davon jatin"
To:
Subject: Stunning video without cowards Salma Hayek
Date: Sun, 15 Jun 2008 06:55:03 +0000
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/alternative;
boundary="----=_NextPart_000_0007_01C8CEC3.01149C84"
X-Priority: 3
X-MSMail-Priority: Normal
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 6.00.2900.3138
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2900.3198
Der Ursprungs-IP Bereich belegt, dass diese Email nicht über einen meiner Server versendet wurde:
inetnum: 58.186.208.0 - 58.186.223.255
netname: FPT-NET
country: VN
descr: IP range for FPT Broadband Service
descr: 75 Tran Hung Dao, Hoan Kiem, Ha Noi
admin-c: LPC5-AP
tech-c: LPC5-AP
status: ASSIGNED NON-PORTABLE
remarks: For spamming matters, mail to abuse@fpt.vn
changed: hm-changed@vnnic.net.vn 20051130
mnt-by: MAINT-VN-FPT
source: APNIC
Zubereitung: Zur Zubereitung eignet sich am besten eine Küchenmaschine. Die Eier trennen und den Eischnee mit dem Salz steif schlagen. Danach die Eigelb und das Olivenöl hinzufügen. Anschliessend Stevia und die Gewürze Ingwer, Zimt und Vanille hinzugeben. Dann mit dem Mineralwasser und der Milch aufgiessen. Unter ständigem Rühren (hier ist eine Küchenmaschine sehr von Vorteil) wird dann esslöffelweise das Mehl untergerührt (290g sind etwa 12 gehäufte Esslöffel). Die so erzeugte Flüssigkeit durch ein Sieb geben. Die Butter in der Pfanne schmelzen und mit einem Schneebesen unterrühren.
Von der so entstanden Flüssigkeit vorsichtig etwas in die heisse Pfanne giessen und durch vorsichtiges Bewegen gleichmäßig verteilen bis der Boden dünn bedeckt ist. Sobald die Oberseite beginnt fest zu werden den Eierpfannkuchen wenden.
Wichtig ist, dass die Pfanne auf mittlere Temperatur vorgeheizt ist. Sie darf nicht zu heiß sein. Die Wahl der richtigen Pfanne ist ebenfalls wichtig. Die Pfanne sollte beschichtet sein und einen schrägen, nicht zu hohen Rand haben damit sich die Eierpfannkuchen leicht wenden lassen.
Für alle, die gerne Eierpfannkuchen essen hier mein Rezept: Eierpfannkuchen
Donnerstag, 22.05.2008
Günter • Endlich schnelle Internetanbindung
Nach erfolgtem Firmenumzug mussten wir ja feststellen, dass im Herzen des Rhein-Main Gebietes noch grosse DSL-Versorgungslücken klaffen. Da die Telekom keine ausreichende DSL-Anbindung bereitstellen kann, musste als Alternative ein Funknetz verwendet werden.
Freitag, 11.04.2008
Günter • Werbemüll
Kollegen machten mich darauf aufmerksam, dass über eine allgemeine Info-Adresse massenweise unerwünschte Werbung in ihr Postfach gelangen würde. Da diese Mails auch an meine Adresse weitergeleitet werden, konnte ich mir das so nicht erklären - in meinem Posfach gelangten nur vereinzelte Werbemails. Nach genaueren Untersuchungen konnte ich schnell erkennen, woran das liegt. Während die Kollegen sich die Mails direkt in ihrem Mail-Programm anzeigen lassen, gelangen meine Mails zuerst in einen Server, der diese dann zustellt. Und genau hier liegt die Ursache dafür, dass ich diese unerwünschte Werbung nicht erhalte. Der Mailserver ist nämlich intelligent genug, den meisten Werbemüll erst gar nicht weiterzuleiten. So bleiben immerhin bereits 63% des Werbemülls auf der Strecke. Der restliche Werbemüll landet dann direkt im Spam-Filter des Email-Programms und gelangt ebenfalls nicht in den Mail-Eingang. Interessant ist hier das Verhältnis - mehr als 73% der eingehenden Post ist Werbemüll. Das belastet die Netzwerke, die Kosten müssen alle anständigen Nutzer mit tragen.
Mittwoch, 23.01.2008
Günter • Kundensupport oder wie man mit fehlerhaften Produkten Geld verdienen will
Das Problem:
FileMaker Server 9.0.1.140 on .local reported the following event:
Tue Jan 22 21:51:42 CET 2008 FMS ERROR wpe1
Some problems were detected in the WPE COMPONENT: COMPONENT IS NOT RESPONDING.
FileMaker Server automatically sent you this email. Contact the administrator if you no longer want to receive these notifications.
Und hier die Antwort des Supports:
bitte haben sie Verständnis dafür, dass bei Supportanfragen nur der erste Supportfall kostenlos ist. Damit wir weitere Supportfälle bearbeiten können müssen Sie einen Supportvertrag abschließen.
Bei Fragen stehen wir ihnen telefonisch unter ... zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
FileMaker Technischer Support
Mein Kommentar
Nachdem man in der gesamten Softwarebranche nun schon Handbücher und Dokumentation auf wenige Zettel mit dem wirklich absolut notwendigen reduziert hat, wird gleichzeitig versucht, mit Fehlern und Unzulänglichkeiten eines Programms oder der fehlenden Dokumentation zusätzlich Geld zu verdienen. In einer deutsch lokalisierten Software erwartet man eigentlich auch keine englischen Fehlermeldungen - ein eindeutiger Text könnte hier auch Klarheit schaffen. Doch Abküzungen sind "Trendy" und englisch ist "In". Der Fehler ist anscheinend nicht gravierend, denn die Anwendung verrichtet ihren Dienst. Dennoch bleibt eine Fehlermeldung eine ernste Sache. Wenn wenn bei einem neuen Auto eine Warnleuchte einen Fehler signalisiert, fragt man in die Werkstatt nach. Wenigstens diese Information bekommt man, zumindest in der Autowerkstatt, noch kostenlos. Und die Antwort "Sie hatten bereits wegen der falschen Reifen nachgefragt und nur einmal Fragen ist kostenlos" wird man dort auch nicht vernehmen.
Ergänzung: Nach intensiver Internet-Recherche finden sich hier (in englischer Sprache) weitere Informationen. Es handelt sich wohl um einen "bekannten" Fehler.
Donnerstag, 03.01.2008
Günter • Firmenumzug
Zur Zeit zieht die Firma R.A.M. GmbH immer noch um. So ein Umzug ist eine aufwändige Sache, muss doch in den neuen Räumen Telefon und Netzwerk komplett neu verlegt werden. Zusätzlich stellt sich heraus, dass dieser Ortsteil von Flörsheim zum Internet-Entwicklungsland gehört und die Telekom es nicht schafft einen hinreichend schnellen und funktionierenden DSL-Anschluss bereitzustellen. Zwischen Anfrage, Auftragserteilung und Auftragsbestätigung war ein rapider Verfall der Geschwindigkeit zu verzeichnen und letztlich schafft man, wenn überhaupt, offenbar nur 384/64 - nur unwesentlich mehr als damals mit ISDN-Modem und Leitungsbündelung. Und das "im Herzen des Rhein-Main Gebietes". Die DSL-Geschwindgkeit kann hier gemessen werden.
Samstag, 29.12.2007
Günter • Serverumzug
Seit einigen Tagen befinden sich meine Seiten nun auf einem neuen Server. Ein Providerwechsel zu server4you machte es erforderlich, die gesamten Daten vom bisherigen Provider zu sichern und neu einzuspielen. Der eigentliche Aufwand bestand aber völlig unerwartet im Umzug der Domain. Mein bisheriger Provider hatte sich so einiges einfallen lassen damit es nicht so einfach ist.
Montag, 17.12.2007
Günter • Weitere Erkenntnisse mit FileMaker Pro 9.0
Die nächste Problematik: FilemakerServer kann nicht auf einem externen Laufwerk sichern. Es macht natürlich viel Sinn, eine automatische Sicherungskopie auf dem gleichen Laufwerk anzulegen. Wofür wird ein "automatischer" Mechanismus angeboten, der ein "manuelles" Übertragen der Sicherungskopie auf ein anderes Laufwerk erfordert? FileMaker 5.5 Server konnte dies noch! So langsam fühle ich mich wirklich so richtig angeschmiert.
Dienstag, 11.12.2007
Günter • Erfahrungen mit FileMaker Pro
Nach wochenlangem Probieren hatte ich ja nun endlich herausgefunden, warum FileMaker Pro nicht mit dem Server kommunizieren wollte. Der Fehler liegt offenbar an einem Schreibfehler (Groß-/Kleinschreibung) in "OmniOrb". Nun die offizielle Antwort vom Support: FileMaker Pro unterstützt nicht Apples Filesystem mit Groß-/Kleinschreibung. Offenbar wusste man das vorher nicht, denn der Support tappte mit unseren Problemen völlig im Dunkeln. Apple sollte also seine Kunden warnen: Benutzt auf keinen Fall das Filesystem mit Groß-/Kleinschreibung, da es von einigen Firmen (z.B. der Apple-Tochter "Filemaker Inc.") nicht unterstützt wird. Der Aufwand zur Umstellung auf Filemaker Pro 9 war daher hoch - FileMaker Pro 5.5 übrigens hatte mit diesem Filesystem (Groß-/Kleinschreibung) keine Probleme. Offensichtlich ein technologischer Rückschritt. Aber vielleicht muss man diesen "Preis" bezahlen, wenn man von einer funktionierenden "veralteten" Lösung auf eine neuere, "unterstützte" Variante wechselt. Was ist aber daran so kompliziert, auf korrekte Schreibweise zu achten? Alle übrigen Programme kamen damit doch auch zurecht. Noch ein letzter Hinweis: es heisst "System Library" und nicht "system library".
Donnerstag, 06.12.2007
Günter • Software-Qualität
Dienstag, 13.11.2007
Günter • Adressmissbrauch
An den Rückläufern wie diesen erkennt man, dass meine Domain-Adresse gegenwärtig von kriminellen Spammern missbraucht wird:
message or an attachment did not reach the intended recipient(s).
Subject: hgitamno
From: hoeller@doerrhoefer.de
To: -----@------
Date: Tue, 13 Nov 2007 00:10:37 -0700
Reason: content policy violation
Action: deny
Da es immer noch keine Gesetzesgrundlage und Verfolgungsbehörde gibt, ist die Politik gefordert eine Grundlage zu schaffen um gegen solche kriminellen Subjekte vorgehen zu können. Die besagten Mails laufen nach gegenwärtigem Kenntnisstand weder über meinen noch über den Rechner meines Providers.
Die meisten Mail-Systeme liefern leider nicht mehr den ursprünglichen kompletten Mail-Header mit, so dass eine Verfolgung des Weges der Mail schwierig ist.
Donnerstag, 08.11.2007
Günter • Update (2)
Nach vielen Experimenten versuche ich immer noch verzweifelt die Datenbanksoftware in der Version 9.0 zu installieren. Immerhin läuft sie auf grob 50% der Systeme, aber auf den restlichen 50% arbeitet sie eben nicht. Der Server der Datenbank hat den MacOSX-Server komplett verdreht und es ist nicht mehr möglich diesen über die dafür vorgesehenen grafischen Werkzeuge zu administrieren und einige Dienste funktionieren auch nicht mehr.
Donnerstag, 06.09.2007
Günter • Empfänger unbekannt
Ich möchte keinen Flieger im Garten haben, der mir meine Pakete liefert. Daher scheint mich ein bekannter Paketdienst nun aus seinem Portfolio entfernt zu haben. Nach gelungen Aktionen bei ebay machen seit geraumer Zeit alle Pakete eine Rundreise zurück zum Absender. Das ist eben der Unterschied zwischen Werbung und Wirklichkeit. Wo sind die Zusteller aus der Werbung, die selbst unter extremen Bedingungen noch Pakete zuzustellen? Sollten die alle noch bei den Dreharbeiten für die Werbung sein? Immerhin hat man nach meiner Reklamation sehr schnell reagiert und die Zustellung klappt wieder - auch ohne Flieger.
Mittwoch, 15.08.2007
Günter • Update
Letzte Woche kam sie nun - die neueste Version unserer Datenbanksoftware. Doch leider verweigert die Software im Netzwerk - und dafür wurde sie eigentlich gekauft - den Dienst.
Auch die Hotline steht vor einem Rätsel. Auf zwei verschiedenen Systemen tritt dieser Fehler auf, beim Hersteller allerdings - so sagt man - läuft die Software einwandfrei. Man verspricht Rückrufe, die nicht erfolgen. Bis jetzt ist noch keine Lösung in Sicht. Fazit: Eine Update wurde teuer gekauft - wir arbeiten weiter mit der alten Version, denn die läuft wenigstens im Netzwerk.
Nachtrag (5.11.2007): Inzwischen wurde ein Update auf die Version v2 veröffentlicht - und siehe da, zumindest der Dialog öffnet sich und der Datenbankserver wird gefunden. Leider sind die freigegebenen Datenbankdateien aber nicht zu erreichen, vielleicht muss man aber nur auf die Version v3 warten ...
Mittwoch, 15.08.2007
Günter • Open Source
Gelegentlich muss ich auch Handbücher und Dokumentationen erstellen. Hierzu hatten wir eine bekannte Publishing Design Suite im Einsatz. Nach meinem Plattencrash und Tausch der Platte arbeiteten alle Programme wieder einwandfrei, bis auf besagte Publishing Suite. Ein Anruf bei der Hotline ergab, dass die eingesetzte Version nicht mit dem neuen Dateiformat von Apple arbeitet und man mich bat, die Platte doch wieder mit dem alten Format zu formatieren oder auf die neueste Version für unverschämt viel Geld aufzurüsten - keine Frage dass ich dies nicht befolgte. Immer mehr erkenne ich, dass die Softwareindustrie völlig überteuert mangelhafte Produkte an den Verbraucher liefert und man bei Problemen auf eine Hotline doch besser verzichtet, da von dort - meist kostenpflichtig - doch keine Hilfe zu erwarten ist. Updates lässt man sich vergolden - da habe ich mit Shareware weitaus bessere Erfahrungen gemacht. Das Lösung war einfach: Ich habe die Publishing Suite in den Mülleimer befördert und schreibe meine Handbücher künftig mit Lyx. Wieder ein Kunde mehr, den man an "Open Source" verloren hat. Da helfen auch keine Umfragen, keine bunten Verpackungen oder intensives Marketing - hier hilft Kundenservice, moderate Updatepreise und funktionierende Software. Und der Einwand, bei "Open Source" habe man keinen Support, der zählt nicht mehr - denn wirkliche Hilfe ist von den "kommerziellen" ja nun eben auch nicht zu erwarten.
Montag, 23.07.2007
Günter • "Durststrecke"
Das schöne Wetter am Sonntag lud zu einer spontanen Fahrradtour in die nähere Umgebung ein. An der Flörsheimer Warte wollten wir einkehren um leckeren Traubensaft zu trinken. Doch als die vielen Höhenmeter zur Warte überwunden waren und wir völlig entkräftet dort einkehrten, war der Traubensaft "aus". Inmitten von Weinbergen immerhin eine recht peinliche Sache.
Freitag, 20.07.2007
Günter • Computerclub 2 im Fernsehen
Am 24. Juli 2007 um 17 Uhr ist es soweit - der Computerclub 2 kommt im Fernsehen. Auf der Internet-Seite von NRW TV findet sich weiteres. Da nrw.tv bei uns nicht direkt zu empfangen ist, bleibt nur der "live-Stream". Dieser wird allerdings in einem etwas unglücklichen Format (nicht in QuickTime) angeboten. Mit dem VLC Media-Player kann man den Stream allerdings betrachten. Für Intel-Mac OSX kann der VLC hier heruntergeladen werden. Die direkte Link zum Stream: mms://wm.broadcast.tneg.de/nrw.tv muss dazu nur in das entsprechende Fenster des VLC (Ablage - Netzwerk öffnen) eingetragen werden.
Donnerstag, 19.07.2007
Günter • Festplattentausch beim MacBook Pro
Eine bebilderte Beschreibung findet sich hier in Computer.
Donnerstag, 19.07.2007
Computer • Festplattentausch beim MacBook Pro
Nun hat es mich auch erwischt. Die Festplatte meines MacBook Pro verweigert ihren Dienst. Viel zu früh - und völlig unerwartet. Gut, dass ich regelmässige Datensicherung betreibe. Dennoch muss eine neue Festplatte eingebaut werden, und dies ist beim MacBook Pro nicht einfach. Ich fand im Internet zwar bereits einige Anleitungen, aber keine war vollständig. Daher hier ein kurzer Bericht über meinen Festplattenwechsel. Als Werkzeug werden Schraubendreher PH0 und TX7 benötigt. In einer Anleitung im Internet fand ich die Angabe TX6, aber TX7 passte einwandfrei. Wegen der kompakten Bauweise werden natürlich auch sehr kleine Schrauben verwendet. Daher sollte man unbedingt vorher ein großes Blatt Papier an eine sichere Stelle legen und mit einem dicken Filzstift die verschiedenen Schraubenpositionen vermerken. Dort deponiert man dann die Schrauben - damit ist sichergestellt, dass die Schrauben beim Zusammenbau auch wieder an den richtigen Ort gelangen. Bevor man die Arbeit beginnt sollte man unbedingt sicherstellen, dass man sich mit einem speziellen Erdungsband erdet, um statische Entladungen die zur Zerstörung der empfindlichen Computerbauteile führen zu vermeiden. Ein Wechsel der Festplatte ist nur geübten Anwendern zu empfehlen und für eventuelle Fehler in dieser Anleitung übernehme ich keinerlei Haftung. Dies ist lediglich ein Bericht, wie ich bei meinem Gerät die Festplatte ausgetauscht habe - es ist keine Reparaturanleitung. Die im MacBook Pro verbaute Festplatte war bei meinem Gerät eine Seagate Momentus 5400.3 mit 80 GB. Ersetzt habe ich sie durch eine Seagate Momentus 7200.2 mit 160 GB. Die 5400 ist die Umdrehungszahl der Festplatte. Festplatten mit 7200 RPM sind schneller, verbrauchen aber mehr Strom und werden insgesamt wärmer.
Als erstes muss der Akku entfernt werden. Hierzu sind die beiden Verriegelungen zu betätigen.
Nach dem Entfernen des Akkus kann die Abdeckung der Speicherbausteine durch Lösen von drei Schrauben entfernt werden.
Als nächstes entfernt man die Speicherriegel gemäß der daneben abgedruckten Anleitung. Die Entriegelungen links und rechts des Speicherbausteins werden gelöst, der Speicherriegel kann dann nach oben geklappt und herausgenommen werden. Danach können die beiden Schrauben (TX) gelöst werden.
Am Boden des Gehäuses finden sich an der Rückseite weitere vier Schrauben, die ebenfalls entfernt werden müssen.
Nun sind an den Seiten des Gehäuses hinten zwei und jeweils 4 auf der linken und rechten Gehäuseseite zu lösen.
An den Gehäuseseiten sind also insgesamt 10 Schauben zu entfernen.
Nun sind im Akkufach auf der Gehäuseunterseite noch die letzten beiden Schrauben zu entfernen. Danach kann die Tastatur vorsichtig (!) angehoben werden. Die Tastatur ist mit einem sehr filigranen Kabel mit der Leiterplatte verbunden, dieses darf unter keinen Umständen Schaden leiden. Die Tastatur ist auf der Vorderseite eingerastet. Daher muss man sie eventuell vorsichtig einige Male nach oben und unten bewegen. Dann wird vorsichtig die Steckverbindung des Kabels gelöst.
Jetzt ist die Festplatte zugänglich. Diese steckt rechts in einer Halterung, die mit zwei Schrauben gesichert ist. Vor dem Lösen dieser Schrauben muss allerdings das aufgeklebte Flachbandkabel vorsichtig gelöst werden. Es ist mit einem Stecker auf der Leiterplatte eingesteckt. Nach Lösen der Schrauben kann die Festplatte dann vorsichtig herausgeklappt werden. Nun sind nur noch die Stecker an der Festplatte zu lösen.
Die Festplatte wird mittels vier Gummipuffer gelagert, diese sind abzuschrauben und an der neuen Festplatte anzubringen. Danach kann die neue Festplatte angesteckt und vorsichtig wieder an Ort und Stelle gebracht werden. Den Halter befestigt man wieder mit den beiden Schrauben und drückt die Kabel wieder an Ort und Stelle fest.
Vorsicht ist beim Aufstecken der filigranen Steckverbinder von Festplatte und Tastatur angebracht. Nachdem alles wieder an Ort und Stelle ist, kann ein Funktionstest erfolgen. Danach muss die Festplatte eingerichtet werden.
Das Einrichten der Festplatte erfolgt über das "Festplatten-Dienstprogramm". Da das MacBook Pro auch von USB-Festplatten startet, kann u.U. die Datensicherung nach anlegen der Festplatte komplett zurückgespielt werden. Bei mir hatte das ohne größere Probleme so funktioniert. Ich verwende "Personal Backup X4" von Intego und sichere das komplette System auf USB-Festplatte.
Freitag, 20.04.2007
Günter • Bastard Open Web Project
Das Bastard Open Web Project sollte man sich unbedingt ansehen. Ein ansprechend gestaltetes und interessantes ""Abenteuer", das zum Verweilen und Erforschen einläd.
Freitag, 23.02.2007
Günter • SIDUX in erster Release-Version erschienen
Nachdem die Mehrzahl der Entwickler das Kanotix-Team verlassen haben, steht nun das erste Ergebnis dieser Gruppe in Form der sidux 2007-01 release zur Verfügung. Auch in diesem Projekt ist der VDR bereits enthalten.
Freitag, 23.02.2007
Günter • Email und Werbemüll
Inzwischen sind über 90% meiner eingehenden Mails unerwünschter Werbemüll. Diese Daten verstopfen die Netze, kosten alle Nutzer Geld und anscheinend verdienen diese kriminellen Iinitiatoren damit auch noch Geld auf Kosten der Allgemeinheit. Die von mir eingesetzten Filter scheinen jedoch ihre Arbeit ganz gut zu erledigen, nur ein verschwindend geringer Teil dieses Werbemülls gelangt tatsächlich in mein Postfach. Die blauen Balken zeigen die Mails an, die bereits beim Provider als "unerwünscht" ausgefiltert wurden. Die roten Balken kennzeichnen Mails, die bis zum Mail Programm gelangten, dort aber als "unerwünscht" automatisch im Ordner "Werbung" landeten. Die eigentlichen "erwünschten" Mails sind in diesem Diagramm nicht sichtbar. Da die meisten Werbemails nach meinen Beobachtungen über ältere Mail-Clients verteilt werden wie z.B. Microsoft CDO for Windows 2000, QUALCOMM Windows Eudora Version 4.3.2, Microsoft Outlook Express 6.00.2900.4682 und meist über Rechner, deren Nutzer nichts über diese Vorgänge wissen, kann ich nur empfehlen, stets aktuelle Versionen der Mail-Programme einzusetzen sowie den Internet-Verkehr seines Rechners im Auge zu behalten. Tauscht Ihr Rechner ohne Anforderung selbstständig Datenpakete über das Internet aus, dann verteilt er mit Sicherheit unerwünschte Werbung. Für MacOS X gibt es z.B. das Programm Net Monitor 4.3.9 um den Datenverkehr zu überwachen.
Mittwoch, 14.02.2007
Günter • Windows Vista für alle
Endlich steht auch Windows Anwendern ein Innovatives und modernes Betriebssystem zur Verfügung. Darauf haben viele sicher schon lange gewartet.
Gut, dass ich auf YouTube auch gleich eine passende Installationsanleitung gefunden habe:
Mittwoch, 14.02.2007
Günter • Trojaner nehmen drastisch zu
In letzter Zeit flattern immer mehr E-Mails in Gestalt dubioser Bestätigungen mit Anhang in mein Postfach. Einigen gelingt natürlich immer noch der Weg über die zahllosen Spam-Filter. Die kriminellen Übeltäter bleiben meist unerkannt, denn es gibt ja keine "Internet-Polizei" der man solche Mails melden kann. Die Adressen im Kopf der EMail sind meist gefälscht, der Ursprung meist ein Provider mit mangelhaftem Schutz. Versuche, die Provider zu bewegen der Sache nachzugehen ergeben ohnehin meist keinen Erfolg. Zwar hat jeder Provider eine Abdresse wie abuse@provider.net, an die Missbrauch gemeldet werden kann, aber es fehlt anscheinend dort auch an entsprechendem Personal oder Willen die undichten Stellen zu stopfen. Dabei genügt eine Kontrolle der Log-Datei um festzustellen, ob diese Mail tatsächlich über diesen Provider abgeliefert wurde und wer der Urheber war.
Zeigt man sich den "langen Header" obiger Mail an, erhält man als Ursprung:
Received-Spf: none (mxeu23: 88.80.112.2 is neither permitted nor denied by domain of agatep.com) client-ip=88.80.112.2; envelope-from=capmnwelfrs@agatep.com; helo=mxb.ovh.net;
inetnum: 88.80.112.0 - 88.80.113.255
netname: GOCENET-NET
descr: GoceNET Ltd Network
country: BG
Und auch immer:
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 6.00.2800.1437
X-Mimeole: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2800.1437
Vermutlich stammt die Mail also von einem gekaperten Rechner eines unwissenden Nutzers, der vergeblich auf die Sicherheitsversprechen seines Betriebssystems vertraute. Mir ist nämlich aufgefallen, dass alle diese Mails über Outlook verteilt werden, so auch die bekannte
"GEZ-Mail":
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 6.00.2900.2527
X-Mimeole: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2900.2527
Hier kann nur allen Nutzern geraten werden: Bringt eure Systeme auf den neuesten Stand, öffnet keine Anhänge von Emails. Verwendet sichere Betriebssysteme für Email und Internet. Und an die Adresse der Spammer: Ich kann sowieso keine EXE-Dateien ausführen - und lernt erst einmal korrektes Deutsch.
Zusätzliche Informationen zum Thema "Spam-Mails" gibt es hier. Ein interessanter Artikel findet sich auf der Seite der Verbraucherberatung. Interessanterweise verbreitet gerade die Verbraucherberatung Musterschreiben im M$-Word Format, was nach einschlägiger Meinung und zahlloser Warnungen in der Computerpresse ja keine so gute Idee sein soll. Informationen zur Sicherheit im Internet bekommt man hier.
Montag, 05.02.2007
Günter • Vorschriften über Vorschriften
Nun muss also auch noch ein "Datenschutzhinweis" aufgenommen werden. Wenn ein Herr einer in die Schlagzeilen gekommenen Institution zwecks Erhebung zweifelhafter Gebühren offen erklärt, dass "der Datenschutz dort aufhört, wo Geld im Spiel ist". Ich selbst hatte in der Vergangenheit mehrere Schlüsselerlebnisse die an einer Ernsthaftigkeit des Datenschutzes Zweifel aufkommen lassen. Es wird doch inzwischen ohnehin alles überwacht und registriert. Und die Verantwortlichen sprechen dann noch von "Datenschutz". Eigentlich sollte jeder selbst wissen, dass seine Daten niergends sicher sind. Auch ich kann nicht sicherstellen, dass dieses Board-System keine Lücken aufweist, die es kriminiellen Hackern ermöglichen, Name und Email Adressen der angemeldeten Nutzer zu missbrauchen. Aber wer kann das schon? Bezüglich dieses Missbrauchs und Spam erfuhr ich auf Anfrage bei der zuständigen Behörde, dass man da wegen fehlender Gesetze nicht sehr viel machen könnte. Nahezu jeder von uns Internet-Nutzern wird mit mehr oder weniger Werbemüll überschüttet - wo haben die Initiatoren die Email Adresse her? Datenschutz hin oder her, es fehlen einfach Gesetze um Missbrauch zu bestrafen, hierüber sollten sich unsere Volksvertreter einmal Gedanken machen.
Donnerstag, 21.12.2006
Günter • Frohe Weihnachten
Dienstag, 28.11.2006
Günter • Kanotix - Linux auch für Neulinge
Vor kurzem habe ich meinen digitalen Videorecorder (VDR) auf Kanotix umgestellt. Ich muss sagen, dass Kanotix eine runde Sache ist. Die aktuelle Version Kanotix 2006-01-RC4 (702 MB) ist trotz "RC4" (Release Candidate 4) bereits in einem stabilen und absolut gebrauchsfähigen Zustand. Und das tolle daran ist, dass man es auch direkt von der CD starten kann.
Dienstag, 28.11.2006
Günter • Werbemüll
Heute stieg die Anzahl unterwünschter Emails in meinem Briefkasten auf weit über 50/Tag, fast ein neuer Rekord. Dass diese Mails konzentriert am bzw. nach einem Wochenenden eingehen zeigt die intensive Nutzung privater Rechner am Wochenende fürs "Surfen". Die Eigentümer wissen dabei meist gar nicht, was ihr Rechner sonst noch so an Aktivitäten entwickelt.
Man muss sich einmal vorstellen, der Briefkasten ist jeden Tag voll Werbemüll. Der Briefträger ist völlig außer Atem, da der Transport der zahllosen Werbebotschaften für dubiose Angebote ihn überfordert. Die Absender der Botschaften bleiben anonym oder arbeiten mit gefälschten Adressen. Porto bezahlen die Versender natürlich auch nicht, die Kosten tragen die ehrlichen Briefpostnutzer. Ein Fall für die Staatsanwaltschaf würde da jeder sagen.
Tatsächlich passiert im elektonischen Versand viel schlimmeres. In meinem Postfach sind inzwischen weit mehr als 98% der eingehenden Mails sogenannte "Spam"-Mails. Mails, die ich weder angefordert habe noch wünsche. Und ich habe keine Möglichkeit, mich dagegen zur Wehr zu setzen. Die meisten dieser Botschaften landen ungelesen in einem automatischen Mülleimer, dem "Spam-Filter". So wird durch den Missbrauch die Leistung und der Sinn eines neuen Kommunikationsmediums in Frage gestellt. Und die krimminellen Versender müssen so gut wie gar nicht mit einer Strafverfolgung rechnen. Es fehlt nicht unbedingt an den Gesetzen sondern am Willen der Staaten eine rigorose Verfolgung dieses Missbrauchs durchzusetzen. Wie lange noch, frage ich mich, ist man diesen kriminellen Elementen ausgeliefert? Wann gibt es eine internationale "Netzpolizei", die nach Sicherung aller Spuren die Urheber aussfindig macht und für eine abschreckende Strafe sorgt?
Kurz nach Verfassen obigen Textes ;-) erschien diese Information: EU ruft zum Kampf gegen Spam, Späh- und Schadsoftware auf
Montag, 31.07.2006
Günter • Vorbei die Zeit ohne "Computerclub"
Nun endlich ist es soweit, der Computerclub ist als "Computerclub "Zwei" wieder auferstanden. Zwar vorerst nur als Audio-Version aber das Ergebnis kann sich sehen hören lassen.
Dienstag, 17.01.2006
Günter • Winter und Jahreswechsel
Der Jahreswechsel wäre überstanden. Ein "Kurzurlaub" (=Dienstreise :roll: ) in den verschneiten Süden der Republik kurz vor Weihnachten rundete das Jahr 2005 ab.
Mittwoch, 14.12.2005
Günter • Anwohner zweiter Klasse
Soeben lese ich erstaunt in der Zeitung, dass die Stadtverordneten beschlossen haben, einen Teil der Riedstraße zur Einbahnstraße zu erklären damit die Anwohner vom Verkehr der durch den Neubau der Bahnunterführung entstanden ist geschützt werden. Dummerweise wohne ich an der, durch den Neubau der Bahnunterführung zur Bundesstraße mutierten Zubringerstraße. Ich werde nicht geschützt. Zum Fluglärm kommen nun noch zusätzlich die Fahrzeuge, die nicht mehr den kürzeren Weg durch die Riedstraße nehmen können. Ungerechterweise zahle ich aber die gleichen Abgaben als die Anwohner der Riedstraße, die aus mir unerklärlichen Gründen mehr vor dem Verkehr geschützt werden müssen als ich.
Freitag, 21.10.2005
Günter • Moibiler Internet-Zugang über UMTS
E-Plus bietet seit einiger Zeit eine Internet-Flatrate für mobilen Zugang an: Endlich mobil surfen ohne Kostengrenzen: Mit der neuen E-Plus Online Flatrate. Geworben wird mit "UMTS-Datenübertragung mit bis zu 384 kBit/s im Download". Soviel zur Theorie. Nach vielen Versuchen kommt schnell die Ernüchterung. Das UMTS-Netz ist bei weitem nicht so gut ausgebaut wie erforderlich. Man kann bereits froh sein, wenn man die Download-Geschwindigkeit eines analogen Modems erreicht, meist jedoch fühlt man sich in die Zeit der 1200 kB Modems zurückversetzt. Es bleibt abzuwarten, wie zügig die Anbieter in der Lage sind das UMTS-Netz auszubauen.
Wer ein Samsung SGH-Z500 UMTS-Handy hat und mit MacOS X mobil surfen möchte findet hier mit "Mobile High Speed" die passende Software.
Mittwoch, 05.10.2005
Computer • VDR - Fernsehen mit dem PC
Mein Videorecorder ist ein PC. Eine nähere Beschreibung folgt in Kürze.
Weiterführende Informationen:
VDR-PortalVDR-Wiki
Auf Anfrage antwortet der Fluglärmbeauftragte mit dem beigefügten Schreiben und einem "Lärmplan" - dieser ist anscheinend aber nicht verbindlich und genehmigt den Anwohnern auch nur zwischen 1 und 4 Uhr eine kurze Pause. Nun weiss aber jeder, dass drei Stunden Nachtruhe etwas wenig für die Gesundheit ist. Für Interessierte hier die Antwortschreiben des Fluglärmbeauftragten:
Seite 1, PDF-Format (972 kB)Seite 2, PDF-Format (828 kB)Nachtflugeinschränkung PDF-Format (868 kB)
Aus den Lärmmessungen der GALF sowie aus eigenen Beobachtungen ist ersichtlich, dass auch nach 1 Uhr weitergelärmt wird.
Montag, 05.09.2005
Günter • Spätsommer
Nachdem der Sommer dieses Jahr anscheinend ausgefallen ist, zeigt sich wenigstens der Spätsommer 2005 von seiner besten Seite. Es macht Spaß bei warmem Wetter am Gartenteich zu sitzen und sich zu entspannen - wäre da nicht der Lärmterror durch den Flughafen Frankfurt.
Nachdem der ganze Tag bereits durch anhaltenen Lärm gestört wurde kam noch eine "schlaflose" Nacht dazu - man nimmt eben auf die Nachtruhe keine Rücksicht. Bis nach 1 Uhr nachts passierte alle 3 Minuten ein lärmendes Flugzeug das Haus.
Zu den Lärmmessungen muss angemerkt werden, dass diese Messung an einer anderen (vermutlich sogar leiseren) Stelle erfolgte. Durch das Umlegen der Flugrouten (natürlich hat man sorgsam die Wohnorte der Politiker und Funktionäre ausgespart) ist die Lärmbelästigung unerträglich geworden.
Jeder Mensch weiss, dass man um Mitternacht seinen Rasenmäher nicht mehr benutzen darf - das Gesetz kennt hier die sogenannte "Nachtruhe". Hat man jedoch genügend Geld und politischen Einfluss gelten Gesetze aber nicht mehr.
Montag, 22.08.2005
Günter • Lärmterror am 22.08.2005
Auf die Nachtruhe der Anwohner muss der Flughafen anscheinend keine Rücksicht nehmen. Wie die Lärmmessung zeigt, war bis nach 1 Uhr früh lärmender Flugverkehr. Und ab 4 Uhr wurde wieder fleissig weitergelärmt. 3 Stunden Nachtruhe sind aber deutlich zu wenig.
Hier die aktuellen Tagesdaten.
Die zukünftige und aktuelle Gesetzgebung hilft auch nicht, wenn der "Flughafenmafia" die Gesundheit der Anlieger egal ist und es tausende von Auslegungen und Ausnahmen gibt. Hier der Entwurf des Gesetzes.
Mittwoch, 13.07.2005
Günter • Fluglärm - Terror Tag und Nacht
Montag, 27.06.2005
Amateurfunk • Amateurfunk DL9FAQ
Für mein Hobby "Amateurfunk" habe ich leider sehr wenig Zeit zur Verfügung. Mehr zu diesem Thema findet sich:
Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich notgedrungen mit der Thematik Katze und Partnerin mit Katzenallergie. Gute Erfahrungen haben wir mit dem Produkt Allerpet gemacht. Wöchentliche Fellpflege mit dieser Flüssigkeit scheint die Allergenmenge deutlich zu reduzieren. Zusätzliche Massnahmen sind aber trotzdem erforderlich. So empfehlen sich "katzenfreie" Zimmer, die mit einem speziellen Luftreiniger ausgestattet werden. Der übrige Wohnbereich wird durch Tragen eines Mundschutzes "entschärft". Zum schmusen mit der Katze wird spezielle Kleidung getragen, die anschliessend umgehend in die Waschmaschine wandert.
Wie der FAZ zu entnehmen ist, besteht vielleicht zukünftig eine mögliche Lösung.
Ein lustiges Flash-Video findet sich hier. Man beachte das Logo auf dem Notebook...
Montag, 07.02.2005
Günter • Am Aschermittwoch ist alles vorbei...
Montag, 31.01.2005
Günter • Neuigkeiten rund um das System mit dem Apfel...
Interessante Neuigkeiten rund um den Apple-Macintosh gibt es auf diesen Seiten: Mac Tech News
Interessante Seite mit immer recht aktuellen Informationen rund um das System von Apple. Mac TV
Filme und Informationen (teilweise kostenpflichtig). Mac Guardians
Interessante Hintergrundinformationen und Meinungen
Weitere Informationen finden sich auch bei Macnews und Macgadget.