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BLOG von Günter


Donnerstag, 06.05.2021

Computer • Zeitdiebstahl

Wer sein System mit regelmäßigen Updates auf dem laufenden hält, weiss wovon ich schreibe. Es ist nicht ganz unberechtigt nachzufragen, warum so viele unvollständige und fehlerhafte Updates in Umlauf gebracht werden und wieso der Update für ein paar fehlerhafte Zeilen Programmcode oft Stunden dauern muss. Da ich die Rechner mit dem angebissenen Obst verwende ist man aus früheren Tagen nicht gewohnt, dass Programme abstürzen (z.B. das hauseigene Mail-Programm) und man lange probieren muss wenn sich auf der anderen Seite keine Hardware aus diesem Hause befindet.  Nach jeder Aktualisierung funktioniert irgend etwas besser, dafür aber viele andere Sachen dafür schlechter. Gelöst geglaubte Fehler aus früheren Zeiten tauchen plötzlich wieder auf (z.B. Absturz des Mail-Programms).


Dienstag, 21.04.2020

Günter • Corona, Statistik und Panik

Die Einwohnerzahl in Deutschland betrug Ende 2019 83,1 Mio. (Quelle: Statistisches Bundesamt).  Wenn aktuell 54 tausend Infektionen vorliegen (Stand: 21.04.2020) bedeutet dies, dass 0,66 ‰ der Bevölkerung aktuell noch infiziert ist.  Geht man davon aus, dass nicht alle Fälle erfasst sind, wäre eine Annahme von 1,5‰ für die Betrachtung vertretbar. Das bedeutet, dass auf etwa 667 Personen eine Infektion kommt. Die Entscheidung, Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen zu untersagen ist also nachvollziehbar.
Panik ist aber nicht angebracht sondern angepasstes Verhalten. Inzwischen wurden auch Zahlen veröffentlicht, dass von den betroffenen Personen etwa 64% nur geringfügige Symptome zeigen, 36% bedürfen einer Behandlung. Die Zuverlässigkeit dieser Daten ist aber nicht bestätigt.
Warum wurden aber nicht als erstes Kontrollen an den Flughäfen und Grenzen durchgeführt und der Flugbetrieb vorläufig heruntergefahren? Vermutlich spielten hier wirtschaftliche Interessen eine weitaus größere Rolle als die Sicherheit. Bei den Kleinbetrieben kann man viel einfacher Maßnahmen anordnen die Sicherheit vortäuschen, da diese keine große Lobby haben.
Zwar werden vollmundig Hilfen für die betroffenen Kleinbetriebe versprochen, es ist aber nicht erkennbar, dass diese Versprechungen tatsächlich die Kleinbetriebe retten können.
Bei vielen Mitbürgern setzt der Verstand aus. Hamsterkäufe führten dazu, dass dringend benötigte Waren knapp wurden. Freuen wir uns auf Sonderangebote bei Toilettenpapier, Nudeln und Konserven in den kommenden Wochen.
Die Einsparungen im Gesundheitssystem zeigen sich nun in voller Härte. Man hat anscheinend für Notfälle Lebensmittel bevorratet, aber völlig vergessen ausreichend Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung vorzuhalten.
Auch die komplette Verlagerung der Produktion ins Ausland, das Auflösen der Lagerkapazitäten und "Just-In-Time" zeigt Auswirkungen die nun zu größeren Schwierigkeiten führen können.
Gut vorbereitet auf eine Krise und sachlich kompetente Entscheidungen sehen anders aus. Es ist gut, dass unsere Regierung fürsorglich ist, aber zu viel kann auch schaden.

Die Wissenschaft arbeitet intensiv an einer Erforschung und die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen läuft auf Hochtouren, doch auch 4 Monate nach Bekanntwerden der Pandemie weiß man eigentlich noch viel zu wenig darüber. Aber vielleicht drängen sich Virologen und andere, die meinen etwas dazu sagen zu müssen, zu sehr in den Vordergrund anstatt mehr im stillen Kämmerlein zu forschen und die Bekanntgabe der Erkenntnisse den Pressesprechern zu überlassen.

Viele würden es begrüßen bei dem guten Wetter wieder einmal im Café oder der Eisdiele draussen zu sitzen um einfach das gute Wetter zu genießen - natürlich mit angemessenem Abstand.

Und der stets vorhandene Anteil der Uneinsichtigen in unserer Bevölkerung wird man auch durch Vorschriften nicht ändern - leider. Wenn alle sich entsprechend angepasst verhalten wird sicher auch diese Infektionswelle überstanden werden.


Mittwoch, 25.03.2020

Elektromobilität • Verbrauchsdaten und Reichweite

Eine Dienstreise nach Hanau führte bei etwa 8°C Außentemperatur über eine Strecke von 115 km. Gestartet wurde mit 100% geladener Batterie. Nach Ende der Dienstreise betrug die angezeigte Restreichweite 96 km, dies ergibt rein rechnerisch eine Gesamtreichweite von 211 km. Der angegebene Verbrauch betrug 19,9 kWh/100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 76,1 km/h. Gefahren wurde im Modus "Eco Pro", allerdings wurde zeitweise schneller als 130 km/h gefahren.


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